Jungfernheide Lauf

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Ein 10er geht immer«


Eigentlich wollte ich heute wieder Rennrad fahren, aber das Regenradar machte mir ein Strich durch die Rechnung und gaukelte mir aufziehenden Regen in meinem Trainingsrevier vor. Schade, denn zur Mittagszeit waren dann mehr Sonne als Wolken am Himmel, aber das Zeitfenster für eine Rennrad Ausfahrt zu klein. Trainieren wollte ich aber trotzdem und so packte ich seit fast 2 Monaten wieder mal die Laufschuhe aus.

Die Runden wurden zwar über eine Minute langsamer gelaufen, als beim letzten mal, aber heute schaute ich auch nicht auf die Zeit und wollte locker laufen, was mir auch gelang. Nun freue ich mich auf die Einladung zum Mittagessen im Blockhouse! Was für ein herrlicher Sonntag!

P.S. Ich sehe gerade folgendes in meinen Aufzeichnungen im Trainingstagebuch:

Trainingseinheiten: 474
Zeit: 1550.91 Stunden
Kilometer: 40713.69 km (1.02 Mal um die Erde!)

Jungfernheide Lauf

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Lockerer Lauf, dann doch etwas flotter«


Angekommen auf dem Sofa mit der Fernbedienung in der Hand kamen mir mal wieder die Worte von Dr. Strunz in den Sinn. Auf die Frage:

»An wie vielen Tagen sollte man den Sport treiben? «

gab er die simple und geniale Antwort:

»Nur an den Tagen an denen Sie auch essen!«

Gegessen hatte ich heute schon genug und so gab es keine Ausrede, nicht die Laufschuhe anzuziehen und in meine schön grüne Jungfernheide aufzubrechen. Die Temperaturen waren auch nach 19 Uhr noch weit über 20°C, was mir half schnell warm zu werden.

Sofort lief es super und ich begann meine erste Runde mit einer lockeren Pace und Puls. Immer schön bei 140 bpm – »Laufen ohne zu Schnaufen«, war das Motto. Als ich allerdings erst nach 21 Minuten die 1. Runde gedreht hatte, packte mich doch ein wenig der Ehrgeiz und ich lief ein wenig flotter. Die 2. Runde war ich dann gut eine Minute schneller. Nice.

Zufrieden kam ich pünktlich vor dem Regenguss zu Hause an und freute mich, das ich heute nicht nur gegessen habe.

Tiergarten-Morgenlauf mit Papa #17

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Wenig Spass & Sonnenschein«


Nach der Radeinheit gestern fiel es mir heute sehr schwer in einen runden Tritt zu kommen. Ich  merkte schon auf den ersten Metern das die Beine schmerzten und sich gegen den Lauf wehrten. Dementsprechend gedämpft war meine Laune. Der Tag erwachte mit einer herrlichen blauen Stunde, die ich aber nicht wirklich genießen konnte. Papa war immer wieder einige Schritte vor mir und ich machte keine Anstalten aufzuschließen. Mir fehlte einfach der Juice. Schade.

Auf der Straße des 17. Juni überholte uns noch Tobias K. im Windschatten eines anderen Fahrers. Er war auch von hinten leicht an seinem Fahrstil und der Schultheiss-Radhose zu erkennen. Ich rief noch 2x »Twobeers«, aber er hörte leider nichts.

Zurück am Start war ich heute echt froh, das die Strecke absolviert war. Koppeltraining bekommt mir leider immer noch nicht. Bin darüber schon ein wenig traurig, denn das Thema Triathlon interessiert mich schon, aber immer mit Schmerzen nach dem Radeln auf die Laufstrecke zu gehen, das ist es dann auch nicht. Beim Triathlon liegen ja keine 8 Stunden zwischen den Disziplinen, sondern es geht sofort ans Laufen. Leider nichts für mich.