Trainingslager Mallorca 2. Tag

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Der Tag begann mit einem leckeren und reichhaltigen Frühstück vom Buffet und vielen Wolken am Himmel, die eigentlich auf Regen schließen lassen. Zum Glück bin ich kein Wetterexperte, denn es blieb den ganzen Tag trocken und wir wurden auch ein wenig von der Sonne verwöhnt, was die Stimmung im Peleton noch weiter besserte!

Wir starteten erst um 11 Uhr zu einer geplanten Runden von 80 km. Da mir das eigentlich zu kurz ist, plante ich noch eine weitere Nase ein die wir, sofern wir uns gut fühlten fahren könnnten. So ging es erstmal auf bekannten Wegen in großer Gruppe nach Petra wo es auf dem Rathausplatz Café con Leche und den Klassiker Orangen-Viertel als Mini-Lunch gab. Nach dem ausgiebigen Frühstück und 40 km Fahrt ist ja auch noch nicht groß Hunger angesagt.

Der Großteil der Gruppe wollte dann die geplanten 80 km fahren. André, Ronny, Thomas und ich – die gleiche Länger-Fahr-Truppe von gestern, wollten aber doch gerne auf 100 km kommen und so fuhren wir noch eine Nase über Manacor und durch ein herrliches Tal mit anschließender Serpentine mit 13 % Anstieg. Ein netter Vorgeschmack für die kommenden Tage!

So soll es sein, so kann es bleiben!


Trainingslager Mallorca 1. Tag

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Die dicke Wolkendecke unter uns in 12.000 Metern höhe ließ nichts gutes erahnen, für die Landung auf unserer Trainingslager-Insel-Mallorca. Leider sollte die Wettervorhersagen der letzten Tage Recht behalten: Stark bewölkt und 11˚C. Auch Erich Zabel mit McFit Team am Flughafen, welche uns dort über den Weg liefen, konnte die Laune erst einmal nicht verbessern.

Die Gesichter der vielen Mitfahrer guckten betrübt gen Himmel, an dem die Sonne nicht zu sehen war, und alles vor dunklen Wolken strotze.

Zum Glück hatte Heiko einen großen Bus für den Transfer nach Port den Pollencia gebucht und so konnten wir bequem und auf direktem Weg unser Hotel erreichen.

Nach dem Einchecken und Rad zusammenbauen trafen wir uns zu einer Einrollrunde über weniger als 100km. Die Fahrt sollte über Sa Pobla->Muro nach Sineu führen, wo eine Kaffeepause geplant war. Leider trennten sich schon in Muro die Ersten von unserer großen Gruppe. Dann ging es zu Acht weiter Richtung Sinue. Hinter Muro drehten noch Heiko, Yosh und Michal um, da Heiko zwei Schrauben seines Kettenblatts verloren hatte.

André, Thomas, Ron und ich hatten aber noch nicht genug, und so fuhren wir zu viert weiter nach Sinue um uns den verdienten Café con Leche und Käsekuchen zu gönnen.

Zurück ging es dann mit garstigem Gegenwind, trotz allem meinte es Petrus dann doch gut mit uns und sandte ein paar Sonnenstrahlen und keine Tropfen von oben.

Nach 70 km waren wir dann zufrieden wieder in unserem Hotel und fabulierten schon vom kommenden Abend-Essen-Buffet.

Erster Rennradausfahrt 2010: ein 100er

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Eigentlich nicht die idealen Voraussetzungen für die erste Rennradausfahrt 2010 auf meiner Referenzstrecke: Am Abend vorher mit den Jungs ausgewesen und 4 Halbe Weißbier getrunken und fritierte Tappas gegessen dazu noch spät ins Bett gekommen. Trotzdem wollte ich die letzte Chance vor dem Trainingslager in Mallorca nächste Woche nutzen um zu sehen ob ich noch Rennrad fahren kann.

Die ersten Kilometer nach Tegel liefen super und auf dem Garmin standen immer Geschwindigkeiten > 30 km/h und so war ich guter Dinger für die Runde. Der Vortrieb wurde aber als bald durch starken Gegenwind zu nichte gemacht und es ging nur noch sehr schleppend vorwärts. So muss sich das für die Trias auf Hawai im Energy-Lab anfühlen.

Hinter Vehlefanz kam dann aber die Sonne raus und die Stimmung stieg trotz des starken Gegenwindes. Die Straßen waren auch relativ trocken und der Streusplit, welcher noch auf der Straße lag, ließ sich gut umfahren.

Der Schnitt war nun allerdings ins Unterirdische abgerutscht und der Durchschnittspuls von 151 ist eigentlich auch nicht akzeptabel, aber darauf sollte ich nicht all zu viel geben, denn es war ja die erste Ausfahrt und es ist noch ein langer Weg ins Ötztal.