Mein Sportjahr 2013 – Eine Retrospektive

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10000Nun hat es ja schon fast Tradition, dass ich hier meine sportlichen Jahresrückblicke abliefere. In 2011 und 2012 war es zumindest der Fall und so möchte ich das Jahr 2013 auch in dieser Hinsicht rekapitulieren.

Auch in diesem Jahr gab es wieder unzählige Highlights und Strecken und Wege die ich zuvor noch nie befahren und gelaufen bin. Es gab Herausforderungen die mich nahe an meine Grenzen gebracht haben und die mir das breiteste aller möglichen Grinsen aufs Gesicht gezaubert haben.

Ich durfte so unbeschreiblich atemberaubende Natur mit dem Rennrad erleben, dass mir Gänsehaut auf die Arme und kalten Schauer den Rücken produziert hat.

Es gab aber auch viele fragende Momente in diesem Jahr. Bisher bin ich immer gefahren, frei nach dem Motto „So lange ich fahre, ist es egal wohin“. Einfach Fahren, Hauptsache Bewegung und mich selber fordern und finden.

Das ist in diesem Jahr anders geworden. Aus welchen Gründen auch immer stellte ich mir sehr oft fast immer die Sinnfrage und überlegte, was das alles soll und wo dies alles wohl hinführen wird. Auch schien es mir, als sei mir der Gemeinsinn abhanden gekommen. Das gemeinsame grosse Ziel war nicht mehr da, sondern nur noch das, wer ist als erster am -Ortsschild, -am Ziel oder -oben.

Vielleicht ist mir dies auch einfach bewusster geworden, weil ich vorne nicht mehr so oft mitspielte. Weil meine Leistung einfach nachgelassen hat. Durch meine berufliche Situation kann ich nicht mehr die Umfänge trainieren, die ich in den vergangenen Jahren abreißen konnte. Ich war einfach zu platt oder die Sinnfrage stellte sich mir in den Weg. Älter wurde ich wohl auch.

Sicher liegt es auch daran, dass ich jede Runde zum x-ten mal gefahren und gelaufen bin. Eine gewisse Langeweile und Monotonie stellte sich ein. Hinzu kommen die immer selben Themen beim Kaffee und Kuchen. Campa oder Shimano. Alu oder Carbon. 10-fach oder 11-fach. Wattmesser an der Kurbel oder in den Pedalen. TransAlp oder doch lieber Ötztaler.

Wenn ich das Geleistete und Erlebte aber in die Waagschale werfe, dann sehe ich schon, dass da eine Menge drin ist, von dem ich zehren kann und das mich, nicht nur sportlich, weiter gebracht hat.

Einige kleine To-Dos habe ich mir auch für 2014 wieder vorgenommen. Mal sehen ob ich zum Ende 2013 den Sinn des Ganzen gefunden habe?!

ErgoPlanet-East Los Angeles

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oder »doch noch fünfstellig«


Draußen schien die Sonne und es wurden einige Touren, aus gegebenem Anlass, mit und ohne Helmpflicht angeboten.

Aber wieder trieb es mich auf mein ErgoBike im Esszimmer. Denn nach der gestrigen Fahrt durch West-Los Angeles, wollte unbedingt noch in diesem Jahr East-LA gefahren werden.

Fünfzig Kilometer fehlten noch, um die 10.000-Sport-Kilometer in diesem Jahr voll zu machen. Für 10.000 km auf dem Rad hat es heuer leider nicht gereicht. Aber auch die fast 600 Laufkilometer habe zu den, dann doch vollendeten 10.000 beigetragen. Eine Retrospektive zum Sportjahr 2013 folgt in Kürze an dieser Stelle.

10000Die Motiviation war also riesig, und jeder Meter bzw. Yard durch die virtuelle Mega-Metrolope Südkaliforniens brachte mich meinem Ziel ein wenig näher.

Als ich dann nach gut 90 Minuten über den Highway 1 den Santa Monica-Pier befuhr, war die Freude gross, denn es war erreicht. Ein ereignisreiches Sportjahr ist hiermit beendet.

gleich am SantaMonica Pier

ErgoPlanet-West Los Angeles

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oder »Unter der Sonne Kaliforniens«


Obwohl einige Touren heute draußen gingen und auch die Sonne kräftig schien, hatte ich keine Motivation, dass Rennrad auf die Straße rauszulassen.

Bewegung musste sein und so lud ich mir schnell meine West Los Angeles Strecke aufs Stationäre Bike. Da sich die beiden Strecken so gut im Pack fahren lassen, gibt es morgen dann keine Ausreden, nicht in East Los Angeles zu fahren. Ganz schön clever, oder?

Eine Top-Zeit wurde es heute nicht, aber davon bin ich genau so weit entfernt, wie von einer Top-Form. Es bleibt spannend…