3-Seen-Runde reloaded

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oder »Sonnenschein – der Sommer ist zurück!«


Da Aufgrund der Einschulung meiner Nichte heute nur ein kleines Zeitfenster für Wochenendsport zur Verfügung steht, musste meine übliche Samstags-Rennrad-Ausfahrt heute leider ausfallen.

Ein Trainingspartner für die Laufeinheit war allerdings schnell gefunden und Papa wollte gerne wieder mit mir auf die 3-Seen-Runde gehen.

Von Anfang an lief es locker und der Flow stellte sich schnell ein. Mein rechtes Bein zwackte zwar ein wenig und das Ziehen verlief sich leider auch bis zum Ende nicht. Wir konnten trotzdem eine recht passable Zeit herauslaufen und hatten beide riesen Freude bei dem tollen Wetter, dem fast wolkenlosen Himmel, Sonnenschein und grünen Grunewald. Sehr schön! Ready for school enrollment!

Tiergarten-Morgenlauf mit Papa #17

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Wenig Spass & Sonnenschein«


Nach der Radeinheit gestern fiel es mir heute sehr schwer in einen runden Tritt zu kommen. Ich  merkte schon auf den ersten Metern das die Beine schmerzten und sich gegen den Lauf wehrten. Dementsprechend gedämpft war meine Laune. Der Tag erwachte mit einer herrlichen blauen Stunde, die ich aber nicht wirklich genießen konnte. Papa war immer wieder einige Schritte vor mir und ich machte keine Anstalten aufzuschließen. Mir fehlte einfach der Juice. Schade.

Auf der Straße des 17. Juni überholte uns noch Tobias K. im Windschatten eines anderen Fahrers. Er war auch von hinten leicht an seinem Fahrstil und der Schultheiss-Radhose zu erkennen. Ich rief noch 2x »Twobeers«, aber er hörte leider nichts.

Zurück am Start war ich heute echt froh, das die Strecke absolviert war. Koppeltraining bekommt mir leider immer noch nicht. Bin darüber schon ein wenig traurig, denn das Thema Triathlon interessiert mich schon, aber immer mit Schmerzen nach dem Radeln auf die Laufstrecke zu gehen, das ist es dann auch nicht. Beim Triathlon liegen ja keine 8 Stunden zwischen den Disziplinen, sondern es geht sofort ans Laufen. Leider nichts für mich.

Dr. Strunz Seminar Tag 3

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Frühsport, Pulsbereichsauswertung und Denken«


Der Tag begann mit einem Lauf mit Papa. Das Programm bot einen 30-minütigen Lauf ab 8 Uhr, wir wollten aber schon vorher eine Runde drehen und so machten wir uns um kurz nach 7 auf eine Stundenrunde. Leider hatte ich heute gar keinen Spass am Laufen. Ich weiss nicht wirklich was es war, ob es der Gedanke an meinen niedrigen Hämoglobin-Wert war, den ich gestern wieder Schwarz auf Weiss präsentiert bekam oder einfach ein nach unten zeigender Biorhythmus. Aber wie Wikipedia mit sagt ist das »eine unbelegte Theorie«…

Whatever, es lief nicht gut. Ein wenig Spass kam aber dann doch beim gemeinsamen Lauf auf, bei dem ich mich mit einem der Trainer über Eisenmangel unterhielt.

Nach dem, unter Anleitung von Holle, durchgeführten Stretching ging es unter die warme Dusche. Im Anschluss an das Frühstück ohne Brot erläuterte Holle die anaerobe Schwelle und was der gemessene Pulsbereich für jeden einzelnen bedeutet. Nichts wirklich Neues für mich, aber doch interessant, es mal wieder zu hören. Der Test war ja nur ein kleiner Einblick. Wirklich Aufschluss gibt nur eine echte Leistungsdiagnostik, welche ich eventuell auch mal durchführen werde.

Dr. Strunz Seminar

Im Anschluss führt Dr. Strunz das Seminar fort und referierte über das Denken bzw. die Macht der Gedanken, den kontrollierten Tiefschlaf, den Zugang zum Unterbewusstsein und mentale Techniken zur Erzielung von Höchstleistung.

Sehr interessante Erkenntnisse, die mir vorher so nicht bekannt waren und die ich gerne selber an mir ausprobieren möchte.

Fazit: Ein hochinteressantes Seminarwochenende mit viel Bewegung und Informationen um Ernährung, Sport und positives Denken. Sicher kann man die vielen Informationen auch aus den vielen Büchern von Dr. Strunz herauslesen. Die täglichen Newsletter sind auch hochinteressant. Er hat keine Neuheiten auf seinem Seminar präsentiert, welche er nicht auch schon niedergeschrieben hat. Das Charisma welches er ausstrahlt, macht seine These dann aber noch einmal erheblich glaubwürdiger. Er sieht einfach nicht aus wie ein 76 Jahre alter Mann. Er strotzt vor Energie man sieht seinen Bewegungs- und Tatendrang. Das ist faszinierend und inspirierend zugleich. Die Glaubwürdigkeit steigt, weil man sieht, das er das lebt, was er sagt und nicht Wasser predigt und Wein säuft, wie so viele andere Vorbilder heute.