Päwesin-Runde #10

Tremmen Hill
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La Passione Cycle Team


Da ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr in Päwesin war, musste heute mal wieder dort hin geradelt werden. Stefan H. hatte auch Lust und so konnte ich gleich mal im Duett mein neues La Passione Trikot aus- und einfahren. Kurzer Ersteindruck: Es sitzt perfekt, wie eine zweite Haut, ist sehr luftig, also was für heisse Tage ideal und das Polster ist auch super. Nachteile: Kragen etwas kurz und Taschen hinten aus etwas weitem Mesh, deshalb hängen schwere Dinge ein wenig durch. Mal schauen wie es mit der Haltbarkeit aussieht. Bei einem 250-€-Kit ist die Erwartungshaltung halte auch etwas höher.

Aber eigentlich ging es ja heute ums Radfahren nicht um Klamotten also um 10 Uhr an der Heerstrassenbrücke getroffen und los. Stefan H. war gestern mit Thilo an der Ostsee. Von seinen müden Beinen merkte ich erstmal nix. Nur hatte ich komische Gedanken in seinem Windschatten mit den gleichen Klamotten, wie das wohl aussehen mag: Der Dicke hängt bei der Sportskanone hinten drin. Naja Abhilfe schafft da nur vorne fahren, was ich dann auch so oft es ging tat.

Raus ins Havelland war es erstmal ganz schön gegenwindig. Aber Päwesin wurde trotzdem unbeschadet erreicht. Die Freude war heute irgendwie auf den Kuchen besonders groß. Vielleicht lag es daran, dass ich ohne Frühstück gestartet war. Stefan hatte Frühstück inkl. 3 Stücken Kuchen und einem AmerikanerIn. Kuchen-Massaker sozusagen. Er schaffte alles weg, und klagte auch später nicht über Fresspuls. Fein.

Das Parkdeck wurde dann noch, dank Rückenwind und neuer Taktik, mit PR absolviert. Den KOM werde ich aber wohl nie schaffen.

Egal, tolle kurze Runde mit super Kettenbruder! Danke fürs Mitnehmen!

Kuchen-Hunni nach Trebbin

Raus aus der Stadt über 3-Linden
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Lang genug für ’ne Einkehr


Aufgrund des schönen Spätsommer-Wetters waren heute einigen Touren im Angebot. Ich hätte mit Thilo an die Ostsee fahren können oder mit den Tiris in den Fläming. Entschieden habe ich mich schlussendlich für einen kurzen Kuchen-Hunni mit Alexander zum Konrad nach Trebbin. Been there – done that… würde der Amerikaner sagen. Egal. Nicht zu lange unterwegs sein und meine Lieblings Radler Nahrung unterwegs konsumieren – Herz was brauchst Du mehr!

Strategisch günstig haben wir uns um 10 Uhr am Auerbachtunnel getroffen, um den Sog der 10-Uhr-Gruppe nach Wannsee mitzunehmen. Yosh beschloss, sich uns beiden anzuschließen und mit uns zu fahren. Fein.

Für die Anderen ging es über den Schäferberg, für uns erstmal nach Dreilinden zum Porsche-Center zum Fahrzeuge gucken. Nur Sport ist ja auch langweilig.

Inspiriert ging es dann weiter über Güterfelde nach Stücken. Dann dort heute mal nicht den aller-kürzesten Weg nach Trebbin gewählt, sondern ne Nase über den Zauchwitzer Kreisel gefahren. Schön wellig.

Dann in Trebbin den verdienten Kuchen genossen und über bekannte Wege wieder zurück in die Hauptstadt. Nicht der größte Sport, aber sportliches Rennrad-Fahren am Samstag im herrlich milden Spätsommer mit viel Sonnenschein.

Zum Konditor Schmiedel nach Fehrbellin #4

kurz vor Fehrbellin
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Auf direktem Weg zum Konditor


Da für diesen schönen Sonntag auf den üblichen Kanälen keine Touren im Angebot waren, schusterte Alexander kurzerhand eine nach Fehrbellin. Auf direktem Weg. Keine Schnörkel und Spezial-Wege. Auf schnellstem Weg zum Konditor. Zwei  Mitfahrer erschienen noch am Treffpunkt. Leider namenlos. Viel mitbekommen habe ich von den beiden auch nicht auf der Tour. Einer hatte einen amerikanischen Akzent. Das wars dann aber auch. Eigentlich schade, denn genau solche Ausfahrten sind ja zum socializing gedacht. Vielleicht lag es auch an mir, dass ich zu wenig Interesse hatte.

Egal. Ich war ja zum Radfahren hier und in Vehlefanz kamen Erik und Tom hinzu, die auch zum Konditor nach Fehrbellin wollten. Sehr schön. Der Schiebewind schob uns dann ohne Mühe in den nord-westlichen Teil Brandenburgs, die Ostprignitz-Ruppin.

Da ich auf das Frühstück verzichtet hatte, konnte ich mir 2 Stück Kuchen gönnen. Irgendwie waren die aber auch zu viel, denn auf der Heimreise war mir teilweise ganz schön schummerig. Vielleicht lag es auch an der Hitze. Egal, gemeinsam ging es bis hinter Nauen, dann setzte ich die Heimfahrt über Falkensee alleine fort.

Schöne, doch recht anstrengende 120 Kilometer!