An die Trebbiner-Kuchentheke #3

Trebbin wir kommen-mit Rückenwind
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mal wieder Süden


Heute war es mal wieder soweit: Die Runde im Süden zur Bäckerei Konrad in Trebbin stand auf dem Programm. Zum dritten mal sollte es dort hin gehen und in ein wenig neuer Besetzung. Neu waren der RäthMann und der Wiedi. Zwei sehr nette Sportler, mit denen es sich hervorragend radeln lässt. Stefan H. hatte die Tour geplant. Tutto bene.

Um 10 Uhr am Tunnel war natürlich mächtig was los. Neben Sonnenschein gab es jede Menge bunte Radtrikots und gute Laune.

Auf dem Weg in den Süden gab es dann erstmal ordentlich Gegenwind. Kein guter Tag für eine Harz-Tour. Aber wir wollten ja auch nur nach Trebbin und hatten starke Radler im Gepäck, hinter denen ich mich gut verstecken konnte. Klar Führung wurde auch gefahren, immer nur den Invaliden raushängen lassen geht ja auch nicht.

Teilweise wurde ganz schön an der Kette gezogen aber wir hatten noch einen Mitfahrer, der weniger Kilometer als ich auf der Jahres-Uhr hatten und so war der Haufen schnell wieder ordentlich sortiert.

In Trebbin gab es dann leckeren Kuchen-Snack mit Körner-Brötchen in der Sonne und einen guten Schnack dazu.

Der Rückweg war eher umbeschwerlich, da oft Schiebewind den Vortrieb unterstütze. Ein Autofahrer musste uns noch am Kreisverkehr die Vorfahrt nehmen. An der nächsten Ampel drauf angesprochen sagte er, wir müssen auch hintereinander Fahren. Komische Autofahrer-Logik.

Mit einem leckeren Radler ging die Runde dann an der Heerstrassenbrücke zu Ende. Klasse Tour, morgen dann nochmal Cake-Ride!

Päwesin-Runde #06

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Heute ging es um den Wind


Nach der gestrigen, doch etwas längeren, Ausfahrt wollte ich heute ein wenig kürzer fahren. Stefan auch und so taten wir uns zusammen. Einen Träck hatte ich schon im Hinterkopf, denn ich wollte gerne schauen, was am Rathaus Falkensee so gehen würde, da war heute nämlich FLUX fm Zeitfahren. Also erstmal da hin und dann weiter ins Havelland zum Backwahn. So der Plan.

In Falkensee begrüßte und gleich Gerald und erklärte uns die Regularien und fragte ob wir nicht mitfahren wollten. Da wir unsere Aero-Helme leider Zuhause gelassen hatten musste das heute ausfallen. Ohne alkoholfreie Erfrischung ging es dann weiter nach Westen. Immer schön mit Schiebewind über Wustermark nach Päwesin. Es lief herrlich. Irgendwann entdeckte ich dann auch noch, dass die frisch installierte Garmin IQ-App des Jahre wie versprochen seinen Dienst verrichtete und mir Windrichtung und Windstärke anzeigte. Was für ein geniales kleines Widget das definitiv den Developer Preis für Beste IQ-App des Jahres verdient hat. Rain & Wind.

Vergnügt, aber noch nicht wirkich ausgelastet ging es dann an die Kuchentheke. Zwei Stück waren drin, denn auf dem Rückweg brauchten wir Kräfte für den Gegenwind. Das klappte dann ganz gut und ich konnte auch ein paar mal in der Führung glänzen.

Irgendwann war dann, ohne viel leiden zu müssen, die Hauptstadt wieder erreicht und es gab zum Abschluss noch ein leckeres Radler an der Heerstrassenbrücke. Zu meiner großen Freude kehrten just in dem Moment auch der Räthmann und Bernie zu einem Getränk dort ein und wir klönten ein wenig im Schatten.

Sehr gelungener Rennrad-Sonntag mit super Kettenbruder! Danke fürs Mitnehmen, Stefan!

 

Nach Petkus in den Fläming

Fläming - wir kommen
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Ab in den Süden


Oft oder meist geht es ja aus reiner Bequemlichkeit in den Westen, ins Havelland zum Sporteln. Gestern aber machte Stefan den hervorragenden Vorschlag, mal wieder in den Fläming zu fahren und schubste gleich einen Track auf Komoot hinterher. Ich zögerte noch aber irgendwann am Freitag Abend war dann klar, daß das Ding gefahren werden musste: Knapp 200 km in den schönen Fläming mit bekannter Bande. Mehr geht eigentlich fast nicht für einen Radsport-Samstag! Oder?

Also um kurz nach Neun mit Marc zum Tunnel, Stefan einsammeln dann am Kreisverkehr in Güterfelde den Herbert und die Bande war komplett. Viel trinken war heute wichtig, denn es war sehr schwül und die Sonne brannte schon am Vormittag. Nur auf dem Rad mit Fahrtwind war es wirklich angenehm. Sobald wir standen und uns nicht bewegten wurde es sehr unangenehm und ich fühlte mich schlecht. Also husch-husch aufs Rad!

Der Vortrieb wurde in Tremsdorf kurz gebremst, da sich eine Wespe in meiner Helm-Halterung verfing und natürlich sofort zustach. Sehr schmerzhaft. Der Schmerz verzog sich glücklicherweise nach etwa 20 km Fahrt und Luckenwalde war dann auch schon erreicht. Herbert wollte seine eine (!) Flasche auf einem Friedhof füllen und so nutzen wir die Gelegenheit zu einer Brunnen-Erfrischung und kurzer Riegelpause im Schatten des Friedhofes.

Der Einstieg in den Fläming-Skate war nun nicht mehr weit und wir konnten den glatten, heute recht verkehrsarmen, Asphalt auf den extra für die Skater und Radfahrer angelegten Wegen, genießen. Nur wenigen anderen Freizeitsportlern mussten umfahren und ausgewichen werden. Herrlich!

Leider schwanden die Kräfte nach gut 100 km Fahrt ein wenig und ich sehnte mich nach der Pause. Auch waren meine Flüssigkeitsvorräte in den Trinkflaschen aufgebraucht, was mir einen sehr trockenen Mund einbrachte.

Als der Roggenkönig in Petkus erreicht war, war meine Freude gross und es wurde leckere Kraft-Nahrung bestellt. Kuchen, Milchreis und ne Spezi.

Nach der schönen Pause wollte Herbert nicht mehr mit uns weiter fahren. Über Sperenberg sollte seine Route ihn nach Hause bringen. Schade, denn wir waren eigentlich ein super Quartett.

Luckenwalde wurde erreicht und es gab den letzten Boxen-Stop mit Cola an der bekannten Total-Tanke. Ich war sehr erschöpft und machte mir ein wenig Sorgen ob ich es bis in die Hauptstadt zurück schaffen würde. Aber Dank der beiden Wing-Männer Stefan und Marc konnte ich mich immer gut hinter den Beiden verstecken und nach Hause ziehen lassen. Nur treten musste ich selber.

Eine klasse, lange Ausfahrt, auf der wir nur kurz vom Regen erwischt wurden. Als ich aus der Dusche zuhause raus war, fing es allerdings richtig an zu schütten. Perfektes Timing! Danke fürs Mitnehmen und Planen! Der Fläming ist immer eine Ausfahrt wert! So ein langer Tag auf dem Rad ist irgendwie wie Urlaub: Die ganzen Eindrücke und Erlebnisse bekomme ich an manchen Urlaubstagen nicht vermittelt. Habt Ihr bemerkt daß mir Radfahren Spaß macht?