Am 1. Mai zum Erdbeerkuchen nach Zerpenschleuse

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Hervorragende Frühlingsausfahrt«


Erst um 11 am Start sein, hat auch seine Vorteile: Keine Hektik am freien Tag. Also um kurz nach 10 auf den Weg nach Norden gemacht, zur Dietzgenstrasse. Mit ordentlich Schiebewind und ausreichend Zeitpuffer bin ich dann dort oben angekommen. Christian hatte zu einer gemütlichen Feiertagstour gerufen. Nicht zu lang und mit Kuchen. Mein Ding.

Raus ins Mühlenbecker Land ging es dann tatsächlich relativ gemütlich, ohne riesen Ketten-Gezerre, aber trotzdem sportlich. Der Waldweg wurde irgendwann verlassen, da zu viel Stöcker und Äste dort rumlagen. Nun wurde mir erstmal bewusst wie windig es heute wirklich war, denn bisher fuhren wir die ganze Zeit mit dem Wind. Upsala.

Irgendwann nach der Hälfte der Strecke gab es dann in Zerpenschleuse endlich Kuchen. Herrlich am Wasser gelegen konnten wir einen grossen Tisch okkupieren. Viel wichtiger aber: Es gab grosse Stücke Erdbeerkuchen – siehe Bild. Der wurde mit zwei Kugeln Eis verdrückt und die Welt war in Ordnung.

Nun musste aber nach Hause gefahren werden. Zum Glück waren genügend sehr sportliche Recken im Peloton – wo waren eigentlich die Frauen? – die uns gegen den Wind nach Hause bringen würden. Einige male gab es noch Kopfsteinpflaster bevor Bernau erreicht war. Trennung von einem Teil der Bande und dann über bekannte Wege zurück zur Agip in der Dietzgenstrasse.

Klasse Ausfahrt. Genau wie beschrieben. Nicht zu ambitioniert damit auch ich noch mitfahren kann. Vielen Dank! Bis demnächst!

Beetzsee-Runde #1 ’18

Lesezeit: 1 Minute

»Tolle Truppe – toller Sport«


Als am Samstag Nachmittag noch keine ordentlichen Tourenangebote vorlagen, entschloss ich mich, mal wieder selber etwas anzubieten. Beetzsee geht eigentlich immer, denn da ist Päwesin und dort ist Backwahn. Der geneigte Leser kennt diese Location bereits aus diversen Ausfahrten. Also in den üblichen Kanälen annonciert und schlussendlich waren wir dann sieben Mann, die sich ab Rathaus Falkensee auf den Weg nach Brandenburg an der Havel machten.

All dies aber nicht, ohne noch vorher die Havelland-Riders am Rathaus zu begrüssen, die sich ebenfalls auf eine Tour machten. Allerdings nach Fehrbellin zur Konditorei Schmidl.

Die Wechsel klappte nach kurzer Eingewöhnung hervorragend und es rollte gut. Wir waren sportlich unterwegs, dass zeigte mir auch die neu installierte Connect-IQ App What’s my FTP auf dem Garmin.

Guter Sport aber nie über-pacen – so mag ich das. Ich bemerkte dass sich alle Protagonisten wohlfühlen und so freute ich mich mit der Bande auf den Kuchen.

Auch beim Backwahn hatten wir erneut Glück, denn wir erwischten genau einen Sweet-Spot, der es uns ermöglichte innerhalb von wenigen Minuten unseren Kuchen zu bestellen und in Empfang zu nehmen. Als wir bereits sassen hatte sich, wie so oft, eine Schlange bis auf die Strasse gebildet. Nice.

Der Heimweg über Nauen war heute nicht wirklich beschwerlich, denn die Sonne lachte und auch der Wind meinte es gut mit uns. Die Stromproduzenten mit ihren vielen Windrädern wird es nicht gefreut habe. Egal. OPP.

Tom und Erik bogen schon vor Falkensee ab, Thomas kehrte zu seiner Holden um, die uns entgegen geradelt kam. Stephan und Christian bogen nach Bötzow ab und ich machte mich mit Andreas auf die letzten Kilometer nach Berlin.

Schöne Tour und klasse Truppe. Werde wohl wieder öfters Touren anbieten. Hat echt grossen Spass gemacht.

Mit den TiRis ab in den Süden

Blühende Landschaft
Lesezeit: < 1 Minute

»Kaiserwetter für diese Ausfahrt«


Schon eine gefühlte Ewigkeit bin ich nicht mehr zum bekannten Treffpunkt im Süden gefahren. Das lag sicher zum Einen an meiner mangelnden Fitness mit den »Dauerfahrern« mitzuhalten, zum Anderen aber auch an der weiten Anfahrt nach Süden. Ach was, Ausreden gibts immer, dies war ja auch erst meine dritte Rennradausfahrt in 2018, von daher passt das schon.

Die ganzen »Üblichen Verdächtigen« fehlten heute bis auf Oleg und Uwe. Der Spreewald-Marathon rufte oder sonstige familiäre Verpflichtungen mussten der Vortritt eingeräumt werden. Uwe war dabei und ich freute mich, ihn nach seinem schweren Sturz vor fast genau einem Jahr wieder zu sehen und mit ihm in die Pedale zu treten.

Ansonsten schlossen wir uns den Älteren heute an. Oder schlossen sie sich uns an? Keine Ahnung, Oleg legte die Pace für die Einer-Reihe nach Süden richtig und so ging es mit ordentlich Vortrieb und zumeist Schiebewind weit vor die Tore der Hauptstadt. Alles blühte fröhlich vor sich hin. Tolles Rennrad-Wetter!

Als dann der Wind und die Fahrrichtung drehte wollte niemand so recht in der Führung fahren und das grosse Taktieren begann. Kein Problem, denn es gab ja in wenigen Kilometern Kuchen und so fand sich dann doch jemand, der die Bande anführte.

Nach Kuchen in Blankensee ging es auf den Heimweg, auf dem Uwe und ich noch den Willy besiegten, bevor ich die HomeBase erreichte.

Schöne, lockere Runde. Nicht zu grosser Sport aber auch nicht nur »Junk-Miles«. So kann es weiter gehen!