Kuchenrund nach Päwesin rereloaded

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»Mit Alex und Wolfgang ins westliche Havelland«


Diese Tour wird schon fast zum Wochenend-Klassiker, denn einmal am Wochenende verschlägt es mich nach Päwesin. Keine Ahnung ob es an dem leckeren Kuchen liegt, der abwechslungsreichen Strecke oder, wie im heutigen Fall, einfach dem Tourenaufruf von Alexander – egal, der Bäcker Backwahn ist einfach immer eine Rad-Ausfahrt wert.

Heute wieder zu Dritt, aber ohne Marc, dafür mit Wolfgang. Der Wind war uns heute freundlicher gesonnen, dafür haben uns die Autos bis weit hinter dem Spandauer-Rathaus zu schaffen gemacht. Samstags-Shopping mit dem eigenen, Verbrennungsmotor betriebenen Fahrzeug liegt leider in Spandau immer noch voll im Trend.

Aber auch dieser Sektor war schnell hinter uns gelassen und ab Gatow konnten wir dann endlich beginnen, die Ausfahrt in vollen Zügen zu genießen. Die Wechsel in der Führung gestalteten sich zu dritt sehr unkompliziert und irgendwann war dann auch Päwesin erreicht. Beim Backwahn hatten wir wieder grosses Glück denn nur wenig Kundschaft bescherte uns eine kurze Wartezeit, bis der Kuchen genossen werden konnte.

Die Rückfahrt war unproblematisch, da leichter Schiebewind das Vorankommen vereinfachte. Achja ein Hindernis gab es dann doch noch zu überwinden, denn die Brücke am Brieslang-Kanal war für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Über ein schmales Brett ließen sich aber die Räder schieben und so musste kein weiterer Umweg gefahren werden.

Klasse Tour mit sehr netter Begleitung! Mal sehen, was morgen so geht…

Päwesin-Runde rereloaded

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»Alleine nach Westen bei klasse Sommerwetter«


Nach der doch recht kräftezehrenden gestrigen Usedom-Tour wollte ich heute etwas ruhiger treten fahren. Gruppenausfahrten waren zwar im Angebot, aber mir entweder zu früh, zu lang oder zu anspruchsvoll. Da besann ich mich, mal wieder nach Päwesin zum Backwahn zu fahren. Den Rückweg über Dallgow-Döberitz. So wie am 21. Mai, als mir André diesen schönen Rückweg nach Spandau zeigte. Kuchen nach gut 60 km und knapp über 100 Kilometer Gesamtstrecke: Perfekt!

Es lief Anfangs erstaunlich gut, dann wurde der Pausenort erreicht. Zum Glück war nicht all zu viel Betrieb, als ich dort eintraf und nur etwa sechs Personen warteten geduldig vor mir in der Schlange. Als ich meinen Kuchen genossen hatte, erreichte noch der Frankie den Bäcker. Aufgrund der langen Schlange wollte er keinen Kuchen-Stop einlegen und suchte ohne Kohlenhydrate-Pit-Stop das Weite.

Der Rückweg war dann ein wenig beschwerlicher, aber der gefürchtete Fresspuls blieb glücklicherweise aus. In der Home-Base gab es dann im Fernsehen eine aufregende Tour de France Etappe, die Morgen, genau wie ich, einen Ruhetag auf dem Rennrad einlegt.

Pankow – Ückeritz – Usedom v2

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»Heute mal etwas beschwerlicher«


Nachdem ich in 2017 schon mal mit der Cake-Gäng an die Ostsee gerollter war, schrie die Unternehmung nach einer Wiederholung. Alexander lud zum Ritt zu den Wellen und sechs starke Radler wollten es mal wieder wissen. Der Siebte war ich und es rollte erstmal gar nicht wie gewollt. Die Beine waren, trotz wegen Radfahrabstinenz schwer und fühlten sich fast unbeweglich an. Hinterm Start in Pankow merkte ich schon auf den ersten Kilometern, dass mir die Bande entweder zu schnell oder ich zu langsam war.

Ein probates Mittel, um mich nicht verhungern alleine zurück lassen zu müssen war schnell gefunden und so waren meine Führungen eher kurz. So waren auch meine Unterhaltungen: viel Lust zum quatschen hatte ich nicht. Was für ein Tag! Wäre ich mal lieber zuhause geblieben, schoss mir durch den Kopf. Aber ich wollte ja mal wieder an die NordOstsee und so musste ich einfach durch, durch das Tal der Tränen.

Dies gelang dann irgendwann nach der Hälfte der Strecke ganz gut. In Woldegk wurde von mir unüblicher Weise auch nicht wirklich viel gegessen, um nicht dem gefürchteten Fresspuls zu erliegen, den ein Mitfahrer verspürte. Zwei Stück Käsekuchen waren wohl zu viel für ihn. Für mich gab es nur einen Milchreis und nen Mezzo-Mix, bevor es auf den wenig geliebten Sektor nach Friedland und dann Anklam ging. Viele Windkanten später gab es dann noch einmal Getränke in Anklam, bevor die letzten 45 Kilometer zum Tagesziel nach Ückeritz abgespult wurden.

Alles in Allem dann doch eine gelungene Fahrt nach Norden auf die schöne Insel Usedom. Grosser Sport mit viel schweren Beinen auf meiner Seite. Mal sehen war morgen so geht. Danke fürs Mitnehmen!