RTF »Zur Schorfheide«

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Nach der Geburtstagsfeier von Jürgen war die Nacht relativ kurz, mir viel es aber erstaunlicherweise nicht schwer um 6:30h aufzustehen, um um 7:35h die S-Bahn nach Buch zu nehmen. Für mein Lieblingshobby tue ich fast alles. Schon faszinierend wie mich die Vorfreude an einer Radveranstaltung teilzunehmen aus dem Bett holt! So etwas hätte ich mir vor 10 Jahren nie träumen lassen.

Der Startpunkt wurde umverlegt und so war es von Vorteil, das wir rund 50 Minuten vor dem Start schon in Buch waren um die neue Schule – das Start/Ziel – zu finden.

Ich staunte nicht schlecht als ich die vielen bekannten Gesichter sah, welcher sich an diesem realtiv bedeckten 1. Mai Samstag im hohen Norden Berlins eingefunden hatten: Ralph W., Christoph R, Peter, Helge, Marcin, Oliver N., Sven F., Jan, Alexander, Eicke und Stephan, die ich auf Mallorca kennengelernt hatte, Fritze und Werner von den Berliner Bären und noch viele andere Vereinskameraden.

Es sollte pünktlich um 9 Uhr losgehen, aber wie so oft erfolgte der Start schon 8 Minuten vorher und es ging zügig Richtung Bernau. Die erste Kontrolle in Lanke nach rund 20 Kilometer wollten die erste Gruppe, in welcher ich mich befand, auslassen, niemand checkte aber, das dort angehalten und gewendet werden musste, sondern es wurde einfach durchgeballert. Erschwerden kam hinzu, das nach 3 km wieder RTF Schilder am Straßenrand angebracht waren und wir alle dachten, wir wären auf dem richtigen Weg. Leider merkte niemand, das diese Schilder dort für die morgen stattfindende RTF angebracht waren.

Ganz großes Kino: Trotz des auf den Garmin geladenen Tracks fuhren wir einen fast 17 km großen Umweg und kamen mit reichlich Verspätung am Werbellinsee an. An der für uns ersten Kontrolle war der ganze Kuchen schon weggefuttert. Na prima.

Nun ging es weiter Richtung Eberswalde und es rollte prächtig auf glattem Asphalt mit viel Rückenwind. Allerdings ließ mich der kurze aber knackige Anstieg nach Finowfurt platzen und ich hatte mich schon darauf eingestellt, die restlichen 60 Kilometer zu Dritt mit Eicke und Dirk(?) zu fahren. Aber unser schneller gefahrenes Peleton war so freundlich und wartete an der vorletzten Kontrolle in Falkenberg auf uns. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn auf den letzten 46 km sollte es viel Gegenwind geben und der läßt sich in einer Gruppe von 8 Mann einfach besser ertragen erfahren, als zu Dritt.

So ging es mit relativ vielen Wechseln in der Führung zurück nach Buch, wo wir nach knapp 5 Stunden wieder unseren Startpunkt erreichten. Zufrieden, erschöpft und ohne einen Regentropfen abbekommen zu haben.

Letztendlich trotz des Verfahrens eine gelungene RTF zur Schorfheide!

Grüne Marathonstrecke am 3. Advent

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Der Himmel war strahlend blau und die Sonne schien, aber der Thermometer zeigte -2°C. Für das Rennrad sicher zu kalt, aber für eine Runde MTB genau richtig und wenn Ilja schon mal zu einer Tour ausruft kann ich ja auf keinen Fall Nein sagen.

So machte ich mich um 20 vor 10 auf den Weg in RIchtung Teufelsseeparkplatz wo wir uns treffen wollten. Ilja kam mir schon entgegen und berichtete das Jörg und Robert abgesagt hatten und wir somit nur zu zweit auf die 20 km lange Runde fahren werden.

Der Grunewald zeigte sich von einer seiner schönsten Seiten und die Sonne blinzelte immer wieder durch die blätterlosen Bäume. Die Trails waren leicht gefroren und so dreckten wir nicht komplett ein und es ließ sich relativ sicher fahren. Wir unterhielten uns prächtig und so verging die Zeit wie im Flug.

Leider habe ich meinen Garmin mal wieder auf Stop geschaltet, als wir die Runde begonnen haben und somit gibt es keine Aufzeichnung. Ich weiss auch nicht genau wie lange ich eigentlich unterwegs war, was eine genaue Eintragung in den Winterpokal auch erschwert. Da muss ich halt schätzen.

Es war aber nichts desto trotz eine tolle Runde mit Ilja, die ich gerne wiederholen möchte. Hoffentlich hat Ilja nächstes Wochenende wieder Zeit!

Hier trotzdem ein Link zu meiner letzten Runde auf der Grünen Marathonstrecke.