Fläming-Runde

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oder »Mal wieder nen 200er«


Heute ließ ich mich von einer netten Dame animieren, mal wieder vom TiRi zu starten. Wir staunten nicht schlecht über die große Zahl an motivierten RadlerInnen, die auf die nicht gerade kurze Runde, runter in den Fläming radeln wollten.

Um kurz nach 10 ging es dann raus auf bekannten Wegen über Diedersdorf und immer weiter nach Süden-Osten. Die Reisegeschwindigkeit wurde ständig auf hohem Niveau gehalten, so dass keine Langeweile aufkam. Einmal in der Führung vorne angekommen, war klar, dass das Tempo nun nicht verwässert werden durfte und so musste von mir weiter mit rund 300 Watt gestrampelt werden.

Nach der Wand von Baruth, die einigen MitfahrerInnen arg zu schaffen machte, trugen die folgenden Wellen durch den Fläming nicht gerade dazu bei, frisch unsere Rast in Ließen zu erreichen.

Der Kuchen im Innenhof dort war leider mickrig. Das alkoholfreie Weizen hingegen üppig, naja – ein üblicher halber Liter. Nun ging es auch schon weiter über Flüsterasphalt zurück nach Luckenwalde. Eine der Perlen Brandenburgs…NOT! Eine Bundesgartenschau würde der Stadt sicher ganz gut stehen. Mal sehen!

Der Rückweg war windig und vorne in der Führung wurde das Ein ums Andere mal eine Schippe drauf gelegt. Für mich war der Ofen aus und ich freute mich, nur kurz in der Führung arbeiten zu müssen dürfen.

Kurz vor Güterfelde erwischte uns dann ein derber Regenschauer, der mich bis vor die Haustür begleitete. Wäre echt nicht nötig gewesen.

Ohne den Regen sicher eine noch tollere Runde, die ordentlich Körner gekostet hat.

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