Elite-Verpfleger beim 48. Berlin Marathon 2022

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Same procedure as …«


Meine treuen Leser möchte ich erstmal für die lange Blog-Pause um Entschuldigung bitten. Nun geht es hoffentlich in relativ regelmäßigen Intervallen wieder weiter mit meiner bescheidenen Schreib-Lust. Seid gespannt!

Jetzt schnell zurück zum Thema: Zum 9. mal wiederholt sich diese angenehme Routine am letzten September-Sonntag in der Hauptstadt: »Top-Verpflegen für Top-Läufer« war mein Sonntags-Vormittags-Motto.

Claus-Henning rief, wie immer, bereits um 7:15 Uhr an die Siegessäule um die mehr oder wenig komplexe Aufgabe zu beschreiben. Nachdem auch die T-Shirts verteilt und die »Freie-Fahrt«-Schilder an den Rädern moniert waren, wagten Heiko und ich noch ein Fahrt in den nahen Start-Bereich.

Just in diesem Moment wollte die Regierende noch ein Selfie mit uns machen, und unbedingt Heikos Rad halten… Das geht ja schon mal gut los!

Wenig später fanden wir uns an unserer ersten Getränke-Übergabestelle wieder. Im schönen Moabit mit Duft aus der Hähnchenbratbude am Strassenrand. Das hat schon Tradition. Das RBB und Herr Milde schauten noch vorbei und checkten ob wir auch ja gut »gebrieft« waren.

Das dachten wir natürlich alle! Dann kamen die Läufer und es musste wie immer, ganz schnell gehen. Leider griff mein Läufer Mark Korir ins Leere, denn es war einfach ein zu großer Pulk an Läufern um ihn herum, als daß er die Trinkflasche hätte erreichen können. Wie ich erfahren habe, wurde dieser Fehler auch live im Fernsehen übertragen. Meine 5 Sekunden Sendezeit. Well done…

Auf zum nächsten Check-Point in der Tor-Strasse. Erst sprang mir allerdings noch die Kette vom hinteren Ritzel. Ich musste mir die Finger schmutzig machen und schlappe 90 Sekunden zu meinem Läufer nach dem Boxen-Stop aufholen. Schon am Kanzleramt war ich wieder auf der Höhe und konnte gut vorbereitet zu Kilometer 10 vorfahren.

Diesmal klappte die Übergabe wie aus dem Claus-Hennings-Lehrbuch und ich konnte mich zufrieden in Richtung Friedrichshain-Kreuzberg auf machen. Immer die Polizeistaffel und die Spitzenläufer im Blick,

Nun konnte ich das gewohnte Programm abspulen. Die Übergaben klappten alle einwandfrei. Mein Läufer wurde immer schneller und erlief sich am Ende den zweiten Platz! 4:49 Minuten hinter Eliud Kipchoge. Er krönte die 48. Auflage des BMW BERLIN-MARATHON mit einem Weltrekord von 2:01:09,

Hat wieder großen Spass gemacht Hoffe bei der 49. Auflage auch wieder dabei sein zu dürfen!

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