Nordrunde über Kremmen

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oder „Früh Feierabend = Trainingsrunde im Hellen“


Heute machte ich zeitig Feierabend um meine Trainingsrunde noch bei Tageslicht und ohne Beleuchtung am Renner absolvieren zu können.

Das Wetter war zwar herbstlich freundlich und trocken aber ich hatte es schwer mich zum Losfahren zu überwinden. Als die Getränkeflaschen gefüllt waren, ging dann alles wie von selber und die Routine siegte. Nun gab es kein zurück mehr.

Die ersten Kilometer hoch nach Hennigsdorf waren trotz leichten Rückenwindes mühsam. Mein Motor wollte nicht so recht anspringen und der Puls blieb meist unter 130 bpm. Hinter Velten begann es dann aber doch rund zu drehen und der Spass stellte sich mit der hinter den Wolken hervorziehenden Sonne ein.

Ich bin diese Runde noch nie so früh an einem Werktag gefahren. Was mir negativ aufgefallen ist, sind die vielen Handwerker-Mercedes-Sprinter die mich ständig schneiden und ermahnen mussten. Erstaunlicherweise waren es nur solche Kollegen die sich dazu genötigt fühlten. Normale Kraftfahrer waren heute alle recht entspannt.

Hinter Börnicke ging es dann glücklicherweise abseits der Straße weiter auf meiner geliebten Waldautobahn. Dort waren auch wieder einige Radler unterwegs die kassiert und ausgespuckt werden wollten. Ach welch ein Spass hatte ich auf einmal!

Hinter Schönewalde bog ich wieder auf den Mauerradweg durch den Wald ab. Ich liebe diesen Sektor, weil er kurvig und hügeligt, der Asphalt recht gut und doch anspruchsvoll bei hoher Geschwindigkeit zu fahren ist. Zu schnell erreichte ich die Stadtgrenze und war wieder in weniger als 3 Stunden zu Hause.

Eine neue Rekordzeit ist es nicht geworden, war auch nicht geplant, meinen VP habe ich aber versemmelt und Spass gemacht hat es auch. Das ist sowieso die Hauptsache!

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