Ferch-Runde

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oder „Radfahren im November bei Frühlingstemperaturen“


Meine Beine fühlten sich schwer an. Die beiden Einheiten vom Samstag hingen mir noch in den Knochen Muskeln. Der Blick aus dem Fenster und das anschließende öffnen der Balkontür präsentierte aber herrliches Kaiserwetter, welches prädestiniert für eine Rad-Ausfahrt war. Ich haderte, dachte mir aber, das solche ein blauer Himmel wohl dieses Jahr nicht mehr zu erwarten sein wird und pumpte die Reifen meines Renners auf.

Es gab klasse Touren-Angebote im Internet, auch zu Frau Kühn sollte es gehen, aber ich wollte lieber alleine fahren. Heute hatte ich keine Lust auf unter einordnen in ein Gruppengefüge und ein Tempo fahren, welches Andere mir vorgeben.

Die ersten Kilometer waren ungewohnt, denn nach über 500 Kilometern auf dem Ergometer hatte ich schon fast das Lenken und den Gegenwind vergessen. Ich brauchte ein wenig, mich zu justieren, dann lief es aber super und ich hatte wieder richtig Spass an draußen fahren und dem tollen Wetter. Welch ein Genuss!

Richtig Druck bekam ich allerdings nicht auf die Pedale, das war, wie Eingangs geschrieben, sicher den gestrigen Einheiten geschuldet, änderte aber nichts an dem Spass den ich hatte und ich wollte heute sowieso hauptsächlich GA1 fahren, was mir auch gelingen sollte. Auch deshalb blieb der VP heute aus.

Fazit: Eine schöne Tour bei herrlichem goldenem Herbstwetter. Irgendwo unterwegs habe ich die 14k-Kilometer in diesem Jahr überfahren.

2 Antworten auf „Ferch-Runde“

  1. ‚Die ersten Kilometer waren ungewohnt, denn nach über 500 Kilometern auf dem Ergometer hatte ich schon fast das Lenken und den Gegenwind vergessen.‘

    Matrix 1999: „Welcome to the real world.“ 😉

    14k-Kilometer … das ist wirklich richtig viel. Chapeau!

    gruss
    alexander

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