Stundenrunde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Grunewaldrunde in historischem Terrain«


Diese Runde bin ich früher™ unzählige male gelaufen. Mit Tarek, Luka oder meinem Papa. Die Runde bekam diesen Namen, weil sie in etwa einer Stunde zu laufen war. Anfangs brauchten wir natürlich länger, später schafften wir sie unter 50 Minuten. Das war vor der Zeit, als ich im Juni 2009 zu bloggen begann. Deshalb gibt es über diese Läufe auch keine Aufzeichnungen. Außer diesen, am 5. März 2009, einen Probelauf mit meinem damals neuen Garmin Forerunner 405.

Da ich morgen mit einer Laufpartnerin diese Runde laufen möchte, dachte ich mir, das es sicher klug wäre, die Runde vorher noch mal in Augenschein zu nehmen. Wie ich schon auf den ersten Metern feststellte, war das auch gut so, denn der Weg hat sich komplett geändert und nichts ist mehr so wie es einmal war. Ich hatte arge Schwierigkeiten den Pfad zum Sprengplatz zu finden. So schlug ich neue Wege ein und orientierte mich einfach irgendwie an der Himmelsrichtung gen Süd-Westen. Im dichten Wald ist das gar nicht so einfach. Mein Garmin Forerunner 405 konnte mir auch nicht helfen, da ich den alten Weg nicht geladen hatte und eigentlich ja auch laufen wollten und nicht nach einem Weg suchen.

Trotzdem funktionierte die Orientierung recht gut, denn irgendwann nach der Hälfte und dem Sprenzplatz, fand ich den alten Weg wieder, der zwar irgendwie anders aussah, aber an der topografie noch gut zu erkennen war. Ich war überrascht wie sich ein Forst-Wald in weniger als drei Jahren verändern kann.

Zurück auf dem Helios-Parkplatz merkte ich das meine heutige Runde wenige hundert Meter länger wurde, als der Original-Track. Kein Problem. Schön wars und wenige Sekunden nachdem ich nach dem Stretchen im Auto saß begann es wie aus Kübeln zu regnen. Well done – perfect timing.

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