Mallorca Trainingscamp 2012 – Tag 5 – Esporles & Palma

Lesezeit: 2 Minuten

oder »zum ‚café con leche‘ in die Inselhauptstadt«


Vor der morgigen Königsetappe über die Küstenstrasse stand heute erneut eine relativ flache und lange Etappe auf dem Zettel.

Schon nach dem Frühstück war es so erfreulich warm und der Himmel zeigte sich wolkenlos, wie schon in den letzten Tagen, dass ich mich zum Ersten mal in diesem Jahr entschied kurz/kurz zu fahren. Selbst die Armlinge konnte auf dem Zimmer bleiben, da es von der ersten Minuten an warm und fast windstill war. Welch Freude!

Raus ging es heute über eine relativ unbekannte Nebenstraße ins bekannte Schilf. Nach dem Passieren von Sa Pobla wurde der Muro-Radweg angesteuert und Fahrt aufgenommen. Schon nach 90 Minuten Dahingleiten passierten wir Santa Maria. Nun wurde das Terrain ein wenig steiler und wir bekamen schon mal einen schönen Vorgeschmack auf die morgige Etappe. Ein netter 7 km langer Anstieg lag vor uns, bevor es wieder auf einer flinken Abfahrt hinunter nach Palma ging. Nach einem Boxenstop bei Eroski zum Flaschen füllen wurde das Café im Jachthafen angesteuert. Café con Leche und Rüblikuchen wurden bestellt und mein Ei-Brötchen im Hafenbecken versenkt. Der Geschmack hatte sich in der Trikottasche trotz Zip-Lock leider nicht verbessert.

Als es Zeit zum Aufbrechen war, entdeckte Micha, das sein Vorderrad die Luft verloren hatte. Zwei Schläuche wurden benötigt um den Defekt zu beheben. Wir nutzen die Zeit zum Rumblödeln und Fotografieren.

Als es endlich weiter ging, hatte es Heiko mächtig eilig der Großstadt zu entkommen und er fuhr wie von der Tarantel gestochen den Ufer-Promenaden-Radweg. Zum Glück ist nichts passiert, außer das wir den richtigen Abzweig  verpassten und noch mal zurück mussten. Bei dem Wetter allerdings kein Problem.

Nun ging es erstmal über eine fette Ausfallstraße heraus aus Palme bevor es in Sa Cabaneta wieder welliger wurde. Obwohl Herbert keine Lust hatte, über Alaró nach Hause zu fahren, wurde dieser kleine Umweg gewählt. Geplant ist geplant. Nun hatte Ulle einen weiteren defekt, in Form eines Platten am Hinterrad und die Zeit wurde zu einem Gruppengespräch genutzt.

Nach fast 6 Stunden Netto-Fahrzeit, 162 km und über 1.200 hm kam ich recht erschöpft wieder in der HomeBase an. Ein weiteres Erinnerungsfoto wurde geschossen. Mal sehen wie sich meine Beine morgen anfühlen!?

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