Tiri-Sonntagsrunde nach Trebbin

Hinter Güterfelde
Lesezeit: < 1 Minute

Kuchen und dann abgekocht


Vielen Tourenangebote gab es nicht, und so entschied ich mich mal wieder mit den Tiri’s zu cruisen. Oleg hatte zu einem lockeren 100er ausgerufen und das klang nach einem Plan für diesen sonnigen Sonntag.

Also war ich pünktlich um 10 am Tunnel und wir kurbelten kurz vor der 10 Uhr Gruppe auf der Krone zu fünft raus aus der Stadt. Mal sehen wie geschmeidig meine Mitfahrt wohl werden würde!?

Oleg organisierte alles gewohnt professionell und so wurden auch alle dazu animiert, auch jede Gefahr rechtzeitig anzuzeigen. Für meinen Geschmack etwas zu viel, trotzdem 100% ok. Sicherheit geht vor und wir alle wollten sicher wieder nach Hause kommen. Da kann schon ein Gullydeckel mehr angezeigt werden.

Hinter der Stadtgrenze wurde sinnvollerweise auf Einer-Reihe gewechselt. Sehr harmonisch ging es dann weiter durch den Süden.

Als irgendwann Trebbin erreicht war, hatten alle bock auf ein Stück Kuchen und so wurde Conrad zur Verköstigung angesteuert. Alle Plätze im Schatten waren heute durch Indonesen:innen belegt. Sogar der Botschafter war in Radklamotten am Kuchen futtern. Schön.

Der Rückweg versprach viel Gegenwind und ausdauernden Sport. Jetzt merkte ich das ich doch recht abgekocht war und freute mich, daß das Tempo ein wenig reduziert wurde.

Nachdem der Willy bezwungen war gab es zum Abschluss der schönen Runde noch ein eiskaltes Erdinger-Alkfrei auf Oleg! Danke fürs Mitnehmen. Schöne Tour – schöner Sonntag!

Päwesin-Runde #5

Auf der Fähre nach Ketzin
Lesezeit: < 1 Minute

Backwahn geht immer!


Als Stefan mich am Freitag fragte ob Päwesin am Sonntag eine Option sein, war meine Antwort gleich: »Yeah!«

Noch ein paar Leuten bescheid gesagt und uns um 10 Uhr am Tunnel getroffen. Eigentlich ein typischer Sommer-Sonntag. Eine kleine Abwechslung bot die Nase über Moorlake und Herberts Einwand, daß wir uns doch das Pflaster von Sanssouci sparen könnten. Nächstes mal auf dem Radar. Danke Herbert.

Weiter ging es sehr gleichmäßig zur Fähre nach Ketzin. 1,50€ an den Schiffer und wir waren über der Havel. Dann weiter nach Päwesin. Die Jungs wollten nochmal Sport, wir nahmen wegen des Ältesten dann ein wenig raus. Mein Plan war, daß wir zusammen die Kuchentheke erreichen würden.

Der Plan ging auf und wir konnten endlich wieder hocken und Kuchen genießen. Nicht auf der nahen Wiese mit Holzgabeln, nein richtig echt, so wie früher: Am Tisch mit Porzellan und Kuchengabel. Mega-nice!

Irgendwann ging es dann weiter. Nun hatten wir den Wind genau von vorne. Hart. Zum Glück hatten wir härtere Mitfahrer an Bord und so erreichten wir relativ unbeschadet Wustermark und auch später Berlin-Spandau.

Irgendwie war es trotz viel Zweiter-Reihe-Fahren doch recht anstrengend. Vielleicht auch weil es warm war. Auf jeden Fall großer Sport und Danke fürs Mitnehmen!

Schwielowsee-Runde

Brandenburg kann auch ganz schön sein
Lesezeit: < 1 Minute

ungeplanter Cake-Ride


Eigentlich wollte ich heute gar nicht draußen fahren. Ne Stunde Zwift und dann faulenzen oder Sportwagen fahren. Das Wetter war dann doch zu verlockend um nicht den Renner, nach der anstrengenden gestrigen Tour erneut auf der Strasse zu bewegen.

Auf dem Plan war meine FAR (Feierabendrunde). Knapp 60 Kilometer in gut zwei Stunden abgespult. Bei Fahrland hatte ich dann, sicher auch bedingt durch den leichten Schiebewind und die dadurch guten Beine, Lust auf mehr. Kurz im Hinterkopf das Strecken-Repertoire eruiert und die Schwielowsee-Runde ausgewählt. Ich mag Planänderungen. Manchmal. Heute schon.

Also weiter nach Süd-West. Die Wege waren bekannt, allerdings schon seit einer Weile von mir nicht mehr befahren. Bedingt durch die Ferienzeit waren die Strassen erneut recht verkehrsarm. Genau mein Ding!

In Ferch, an meinem süd-westlichsten Punkt der Route machte ich kurz Rast und verspeiste eine Banane. Irgendwie war es ganz schön warm und ich fühlte mich doch recht abgekocht. Na da würde der Heimweg wohl ein wenig zwacken!?

Hinter Saarmund kam mir dann die Yosh entgegen und nach kurzem Schnack war klar, daß wir die Heimreise gemeinsam antreten würden. Fein. Sie zeigte mir noch ihren Lieblings-Bäcker in Stahnsdorf, zu dem sie mit den alten Herren immer einkehrte. Soso!

Nach einem schwerverdaulichen und super-leckeren Pistazien-Creme-Kuchen und einer Cola ging es gemeinsam weiter zu unserem letzten Stop, dem ADIK´s Café an der Heerstrassenbrücke um unsere gemeinsamen Kilometer mit einem weiteren Kalt-Getränk zu finishen. 

Klasse Tour, mit sehr netter Begleitung auf dem letzten Drittel! Irgendwie ist und nun genug mit Radeln am Wochenende!