ErgoPlanet-Berlin Marathon 2010

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oder »Neue PBZ!«


Da heute wenig Zeit zum Trainieren und Blogschreiben war und ich eine schnelle intensive Einheit absolvieren wollte, nahm ich mir vor, den Berlin Marathon 2010, eine meiner Lieblings-Ergometerstrecken, heute schneller als je zuvor zu fahren.

Dafür muss als Gegner eine vorherige Einheit geladen werden,  so sehe ich immer ob ich vorne liege und zurück bin. In Sekunden, Metern und einem roten Gegner-Punkt auf der GoogleEarth Oberfläche. Wie der VirtuellePartner auf meinem Garmin auf der Straße.

Ich konnte gleich einen Vorsprung von über 30 Sekunden heraus fahren. Nach der Hälfte konnte Dieser aber nicht mehr vergrößert werden und er klemmte bei 43 Sekunden. Also noch mal eine Schippe drauflegen. Nun sah ich sogar die Möglichkeit unter einer Stunde zu bleiben, was mir dann aber schlussendlich nicht gelang.

Die alte PBZ wurde aber pulverisiert und ich kam mit 55 Sekunden Vorsprung ins Ziel. Wie ich sehe war Alucard 3 Sekunden schneller. Also geht da wohl noch was…

Schmargendorfer-Morgenlauf mit Papa #3

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oder »Foot Pod Racer«


Wie auch schon an den beiden vergangenen Dienstagen stand heute wieder eine Schmargendorf-Runde auf dem Programm. Heute wollte ein neuer kleiner schwarzer Begleiter mit auf die Runde gehen: Der Garmin Laufsensor »Foot pod«. Dieses kleine schwarze Kästchen wird, wie auf dem Bild unten zu sehen ist, unter die Schnürung der Laufschuhe geclipt und zeichnet dann draußen die Tritt-/Schrittfrequenz mit auf. Wenn es mal am Satellitenkontakt hapert, sei es weil man drinnen auf einem Laufband trainiert oder durch einen längeren Tunnel läuft, zeichnet der Foot Pod die gelaufene Entfernung weiter auf. Dies kann man durch kalibrierung noch weiter optimieren, sodass die Aufzeichnung fast die Präzision der eigentlichen Satelliten-Messung erreicht.

Für mich als 21st Century Digital Boy war solch eine Ergänzung zu meinem Garmin Forerunner 405 natürlich schon fast ein Pflichtkauf. Früher™ hat mich der Preis von knapp 100€ und die Größe abgeschreckt. Garmin hat nachgebessert, den Foot Pod verkleinert. Version 2 sozusagen und den Preis gesenkt. Dann gab es auch noch diese positive Review von DC Rainmaker und ich war sold.

Der Lauf war recht gemütlich und mir viel das Laufen sehr leicht. Ich war froh mich wieder an diese Art der Belastung gewöhnt zu haben und freue mich sehr wieder regelmäßig mit Papa laufen zu gehen. Da wir Beide relativ wenig geschlafen haben, war heute kein Tag für Tempo-Rekorde oder Intervall-Einlagen. Wir haben uns wunderbar unterhalten und so verging der Lauf wie im Flug.

Der neue Foot Pod hat auch die Trittfrequenz sauber aufgezeichnet. Du kannst Dir das ansehen, wenn Du oben rechts auf die Karte klickst, dann gelangst Du zu GarminConnect und den Details des Laufs. Wenn Du ganz nach unten scrollst siehst Du das Diagramm der Trittfrequenz. Ich habe gelesen das eine Ø-Frequenz von 93 optimal sein soll. Warum weiss ich nicht. Ich bin bei 79. Es besteht also Lese- und Laufschrittoptimierungsbedarf.


ErgoPlanet-Paris Brest Paris – Etappe 7

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oder »Endlich in Brest angekommen«


Gestern war ich mir nicht ganz sicher, ob ich heute diese rund 88 km lange Etappe gleich hinter her schieben würde. Die Zeit drängte und Brest wollte erreicht werden, also los!

Zuerst begab ich mich aber noch auf Fehlersuche, warum gestern Google-Earth nicht richtig funktioniert hatte und der Schuldige war schnell gefunden: Das PlugIn war veraltet und nach Aktualisierung gab es auch wieder die Schönheit der Bretagne via Satellit auf die Augen.

Geradelt wurde mit Ø 131 Herzschlägen pro Minute und Ø 219 Watt. Keine wirkliche Höchstleistung, aber Sonntag ist ja eigentlich auch ein Ruhetag und geschwitzt wurden trotzdem ordentlich.