Kurze Nordrunde über Kremmen

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Frühlingswinde«


Das die Beine von der gestrigen Tour noch »aua« waren sollte durfte mich nicht stören, denn die Sonne schien und Temperaturen nahe der 20°C-Marke verpflichten an freien Tagen schon fast zum Rennrad-Fahren.

Also rauf auf den Renner und nach Norden abgebogen. Auf meine Haus-Stamm-Strecke. Gerne immer wieder gefahren. Zuletzt im Herbst.

Es lief eigentlich ganz ok, bis Germendorf, denn bis dahin ließ mich der Wind in Ruhe, aber dann ging es los und ich konnte keine richtige Kraft aufbringen um gegen den gefühlt-orkanartigen Wind anzukämpfen. Die Beine schmerzten und der Puls bewegte sich nicht nach oben. Was für ein Mist!

Also ne Schippe rausnehmen und mich auf die langsamste Fahrt im Norden einstellen. Mir schwirrte ständig mein Spruch »Ein 30er Schnitt geht immer« durch den Kopf, den ich wohl streichen darf. Zum Glück bin ich nicht niedergeschlagen.

Am Ende brauchte ich 15 Minuten länger als im Herbst und 30 Minuten länger als meine Bestzeit. Bin mir nicht sicher, ob das nur am Wind gelegen hat. Frühjahresform geht anders.

Riegelpausen-SelbstportraitVom Winde verweht Bäumchen bück dich

 

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