Feierabend-Laufrunde

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Diesem miesen Wetter musste ich heute einfach davon laufen! Wenn ich mir so den Rest der Republik auf den Regenradar ansehe, kann ich allerdings froh sein, das es hier in der Hauptstadt nur stark bewölkt ist und nicht regnet oder gar schneit.

Und was hilft besser gegen Trübsal? Eine flotte Laufrunde gegen den Virtuellen Partner! Gedacht – getan und es wurde sogar ein Sieg gegen mich selbst zum Feierabend draus! Habe mir fast 2 Minuten auf den 10km abgenommen. Weiß auch nicht wie es dazu kam, denn ich habe den ganzen Lauf über nicht auf meine Uhr gesehen – vielleicht deshalb? Die Temperaturen waren ja auch ideal zum Laufen.

Whatever – Spass hat’s gemacht und das ist die Hauptsache! Morgen dann hoffentlich bei Sonnenschein auf dem Renner!

Schwielowsee-Feierabendrunde

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Dieser Mittwoch soll trotz der mageren 12°C der schönste Tag der Woche werden, und so war klar, das heute wieder die Schwielowsee-Feierabendrunde gefahren werden sollte.

Am Treffpunkt fanden sich viele bekannte Radler, und einige Neue ein, um auf diese Runde zu gehen. Neben Heiko, Marcin, Oliver, Jan, Dirk, Frank und Zeljo waren noch Drei weitere Fahrer mit uns auf dem Weg aus der Stadt.

Auf der Krone kam uns Yosh entgegen, es war aber leider keine Zeit für einen Plausch, denn es wurde gewohnt flott gefahren und so auch der Schäferberg passiert. In Potsdam war heute extrem viel Verkehr was sehr an den Nerven gezehrt hat. Aber in Potsdam-West wurde es dann ruhig mit den Autos, aber aber unruhiger mit dem Tempo. So soll es sein.

Leider liefen die Wechsel nicht so homogen wie in der letzten Woche. Immer wieder bildeten sich Löcher und sicher bedingt durch die niedrigeren Temperaturen wurde auch nicht so hart am Limit gefahren, wie in der letzten Woche, was den Durchschnittsspeed um genau Ein km/h von 34,8 auf 33,8 reduzierte. Aber letzte Woche war ja auch Feierabendrunde-Extrem, und nur die »Regulars« am Start.

Spass gemacht hat es trotzdem, obwohl ich am Willy meinem neuen Spitznamen »montañés Jorge« leider nicht zu Ehre reichen konnte.

Nach Klick auf diesen Link kannst Du Dir die beiden Feierabendrunden im Vergleich genau ansehen.

RTF »Zur Schorfheide«

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Nach der Geburtstagsfeier von Jürgen war die Nacht relativ kurz, mir viel es aber erstaunlicherweise nicht schwer um 6:30h aufzustehen, um um 7:35h die S-Bahn nach Buch zu nehmen. Für mein Lieblingshobby tue ich fast alles. Schon faszinierend wie mich die Vorfreude an einer Radveranstaltung teilzunehmen aus dem Bett holt! So etwas hätte ich mir vor 10 Jahren nie träumen lassen.

Der Startpunkt wurde umverlegt und so war es von Vorteil, das wir rund 50 Minuten vor dem Start schon in Buch waren um die neue Schule – das Start/Ziel – zu finden.

Ich staunte nicht schlecht als ich die vielen bekannten Gesichter sah, welcher sich an diesem realtiv bedeckten 1. Mai Samstag im hohen Norden Berlins eingefunden hatten: Ralph W., Christoph R, Peter, Helge, Marcin, Oliver N., Sven F., Jan, Alexander, Eicke und Stephan, die ich auf Mallorca kennengelernt hatte, Fritze und Werner von den Berliner Bären und noch viele andere Vereinskameraden.

Es sollte pünktlich um 9 Uhr losgehen, aber wie so oft erfolgte der Start schon 8 Minuten vorher und es ging zügig Richtung Bernau. Die erste Kontrolle in Lanke nach rund 20 Kilometer wollten die erste Gruppe, in welcher ich mich befand, auslassen, niemand checkte aber, das dort angehalten und gewendet werden musste, sondern es wurde einfach durchgeballert. Erschwerden kam hinzu, das nach 3 km wieder RTF Schilder am Straßenrand angebracht waren und wir alle dachten, wir wären auf dem richtigen Weg. Leider merkte niemand, das diese Schilder dort für die morgen stattfindende RTF angebracht waren.

Ganz großes Kino: Trotz des auf den Garmin geladenen Tracks fuhren wir einen fast 17 km großen Umweg und kamen mit reichlich Verspätung am Werbellinsee an. An der für uns ersten Kontrolle war der ganze Kuchen schon weggefuttert. Na prima.

Nun ging es weiter Richtung Eberswalde und es rollte prächtig auf glattem Asphalt mit viel Rückenwind. Allerdings ließ mich der kurze aber knackige Anstieg nach Finowfurt platzen und ich hatte mich schon darauf eingestellt, die restlichen 60 Kilometer zu Dritt mit Eicke und Dirk(?) zu fahren. Aber unser schneller gefahrenes Peleton war so freundlich und wartete an der vorletzten Kontrolle in Falkenberg auf uns. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn auf den letzten 46 km sollte es viel Gegenwind geben und der läßt sich in einer Gruppe von 8 Mann einfach besser ertragen erfahren, als zu Dritt.

So ging es mit relativ vielen Wechseln in der Führung zurück nach Buch, wo wir nach knapp 5 Stunden wieder unseren Startpunkt erreichten. Zufrieden, erschöpft und ohne einen Regentropfen abbekommen zu haben.

Letztendlich trotz des Verfahrens eine gelungene RTF zur Schorfheide!