Schwielowsee-Feierabendrunde

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Dieser Mittwoch soll trotz der mageren 12°C der schönste Tag der Woche werden, und so war klar, das heute wieder die Schwielowsee-Feierabendrunde gefahren werden sollte.

Am Treffpunkt fanden sich viele bekannte Radler, und einige Neue ein, um auf diese Runde zu gehen. Neben Heiko, Marcin, Oliver, Jan, Dirk, Frank und Zeljo waren noch Drei weitere Fahrer mit uns auf dem Weg aus der Stadt.

Auf der Krone kam uns Yosh entgegen, es war aber leider keine Zeit für einen Plausch, denn es wurde gewohnt flott gefahren und so auch der Schäferberg passiert. In Potsdam war heute extrem viel Verkehr was sehr an den Nerven gezehrt hat. Aber in Potsdam-West wurde es dann ruhig mit den Autos, aber aber unruhiger mit dem Tempo. So soll es sein.

Leider liefen die Wechsel nicht so homogen wie in der letzten Woche. Immer wieder bildeten sich Löcher und sicher bedingt durch die niedrigeren Temperaturen wurde auch nicht so hart am Limit gefahren, wie in der letzten Woche, was den Durchschnittsspeed um genau Ein km/h von 34,8 auf 33,8 reduzierte. Aber letzte Woche war ja auch Feierabendrunde-Extrem, und nur die »Regulars« am Start.

Spass gemacht hat es trotzdem, obwohl ich am Willy meinem neuen Spitznamen »montañés Jorge« leider nicht zu Ehre reichen konnte.

Nach Klick auf diesen Link kannst Du Dir die beiden Feierabendrunden im Vergleich genau ansehen.

6 Antworten auf „Schwielowsee-Feierabendrunde“

  1. auch wenn meine pulswerte unter denen letzter woche lagen, war doch mein subjektiver eindruck, dass es dieses mal härter war als letzte woche, was auch teilweise an der unruhe im fahrerfeld lag und daran, dass wir am willi und postfenn noch einmal richtig gas gegeben haben.
    ich freue mich schon auf übernächste woche und darauf, dass wir ein homogeneres fahrerfeld bilden werden, so dass man sich bei gleich hoher geschwindigkeit sauber in der führungsarbeit abwechseln kann.
    vielleicht wäre es gut, wenn sich eine b-gruppe bilden würde.

    1. Hallo Oliver

      Subjektiv gesehen hast Du wahrscheinlich Recht. Wenn man eben mehr vorne fährt als sonst. Aber die Temperatur und der Wind hat die Leistung ein wenig nach unten korrigiert. Ich war gestern nicht ganz auf der Leistungshöhe, aber ich habe auch nicht taktiert, wie es mir Georg zugeflüstert hat. Mir war es am Anfang viel zu chaotisch. Ich war einfach nur vorsichtiger, weil ich letzte Woche fast 2 Stürze hatte. Deshalb habe ich mich hinter dem Feld aufgehalten. Teilweise musste ich ganz schön beißen, um Euch nicht zu verlieren. Gegen den Wind war ich aber wieder vorne dabei. Insgesamt war es eine Runde, die man mit einem OK abhacken kann. Traingseffekt wird es sicher geben. Bis zum nächsten Mal.

      sportliche Grüße
      Marcin

      P.S.: Ich werde am Willi immer angreifen.

      1. Verstehe Deine Vorbehalte schon, wenn es vorne unruhig einher geht hinten zu fahren. Allerdings ist man ja ganz hinten noch viel mehr dem „Ziehharmonikaeffekt“ ausgeliefert. Am Besten lässt es sich doch in der Mitte des Feldes fahren. Und gerade für die Neuen finde ich es wichtig zu zeigen das wir „Regulars“ für die Gruppe da sind und Druck machen und nicht hinten mit schwimmen. Hinten ausruhen und dann im entscheidenden Moment (Willy) Druck machen ist Renntaktik aber nicht Feierabendrunden-Team-Play. Weiß aber auch, das Du sonst ein echter Teamplayer bist, deshalb war ich ja gestern so verwundert.

        1. Ich hätte gestern einfach ein Regenerationrunde fahren sollen. Mir war das Tempo von Anfang an mit meinen noch dicken Beinen einfach zu hoch. Ich war nicht warm gefahren. Ich wußte, dass wir auf dem Rückweg Gegenwind bekommen, deshalb habe ich mir einfach meine Körner eingeteilt. Dann bin ich auch vorne gefahren. Es gab keinen einzigen Moment, wo ich das Gefühl hatte, mich auszuruhen. Ich seid alle, selbst die neuen haben Druck gemacht, gebolzt. Einige sind dann geplatzt. Das kommt vielleicht auch davon, wenn man sich die Körner nicht einteilt. In der Havelchaussee und am Postfenn muss man einfach trainieren. In der Ermüdung (und nicht nach der Ausruhphase) die Kette rechts legen und im Wiegetritt da hoch jagen. Bis ich mal den ganzen Anstieg so fahren kann. Jedenfalls ist das meine Absicht. Ausserdem wollte ich Olli noch kriegen, aber er war einfach schneller. Nächstes Mal besser.

          Marcin

  2. Könnt ihr nicht die Route etwas ändern, wenn ihr immer das gleiche Senario habt?

    05.05.2010
    „In Potsdam war heute extrem viel Verkehr was sehr an den Nerven gezehrt hat.“
    28. April 2010
    „Gesagt getan und schon waren wieder 8,5 bar auf dem Hinterrad und es sollte richtig losgehen, wären da nicht der Feierabendverkehr um Downtown-Potsdam.“
    15. April 2010
    „Leider musste nach dem Berg erst einmal nerviger Innenstadtverkehr gemeistert werden.“

    1. Leider gibt es keinen echte Alternativroute. Da ist die Havel einfach dazwischen. Es gibt den Weg raus, nördlich der Havel, über Gatow und Sacrow. Da ist die Straße raus aber auch erst einmal sehr Verkehrsreich (Feierabendverkehr) und es muss entlang der Heerstraße gefahren werden.
      Eigentlich ist das mein Weg raus aus der Stadt, von Spandau kommend. Aber in der Gruppe ist das suboptimal und auch ein wenig länger. Ich finde ja die Krone zum Einrollen optimal. Aber der Sommer ist lang und ich werde sicher auch mal diese Alternative anbieten. Auch kann man die Runde noch verlängern und über den schönen R1 Radweg nach Beelitz fahren. Dafür muss es aber länger hell sein.

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