Trebbin-Runde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Kurz mit der Tiri-Bande«


Eine gefühlte Ewigkeit war ich schon nicht mehr mit dem Renner unterwegs und als die Damen bei der gestrigen Velonistas Party bekundeten, dass sie um 10 Uhr am Tunnel zu Olegs Runde stehen würden, konnte ich einfach nicht widerstehen.

Milde 10°C ließen die Anfahrt ohne Frösteln überstehen. Die Sonne wollte sich aber nicht blicken lassen, dafür eine ganze Menge an bekannten Gesichtern, die alle heute gen Süden mit dem Renner raus wollten. Sehr sportliche Fahrer. Mir wurde schnell klar, dass ich hier eigentlich nichts zu suchen hatte. Obwohl die Runde ruhig ausgerufen war, würde es sicher wieder zur Sache gehen. Erstmal hinten reinhängen und schauen was passiert, war meine Devise.

Diese Taktik wollten heute jedoch einige fahren und so fand ich mich öfter im Wind als mir lieb war. Eigentlich sollte es die alt bekannte Runde nach Ruhlsdorf werden, kurz vor Trebbin plante der Zeremonienmeister aber kurzerhand um und lenkte uns zielsicher zum Bäcker Konrad in Trebbin. An diesem Plan hatte ich nichts auszusetzen und so gab es erstmal Limo & Kuchen.

Die Rückreise sollte sich, trotz meiner kleinen Einwände, auf der selben Strecke zurück durch die Mittelmarker-Papa winden. Bekannte Wege sind nun mal gute Wege und so wollte ich es dabei belassen lassen. Das der Track doof aussieht kann jeder sehen, der oben rechts auf das kleine Bildchen guckt.

Auf der Rückreise hatte ich dann aber wahrlich andere Probleme. Die lange Rennrad-Abstinenz machte mir arg zu schaffen und ich fühlte mich nicht mehr sehr wohl. Alle Körner waren weg und die Beine fast leer. Sonntag-Mittag Spass geht anders, aber ich war ja nicht zum Spass mit der Gäng unterwegs. Und überhaupt. Gejammert wird nicht, also ordentlich Kurbeln, Willy ausgelassen und trotzdem zufrieden zuhause angekommen. Schöne Runde, Danke fürs Mitnehmen und Danke für den „like“, Marc!

Päwesin-Runde

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Sonntag = Ausfahrtag!«


Nachdem ich gestern schon die RTF »Von Britz zum Fläming« geschwänzt hatte und nur eine recht dröge Laufeinheit als Samstags-Sport einlegte, musste der Renner heute bewegt werden.

Zuerst war mir nicht ganz klar wo und wann, denn in Ermangelung gute Tourenangebote im Netz, musste ich mir selber was einfallen lassen. Erst mal um 10 Uhr zum Auerbachtunnel fahren und sehen wo der Pulk denn heute so hin fährt. Mein Plan-Ziel war Päwesin aka »Backwahn« und vielleicht ließ sich ja der/die Ein oder Andere finden um mich zu begleiten. So der Plan. Der Plan ging nicht auf und in Wannsee trennte ich mich von der komfortablen Zugmaschine namens »10-Uhr-Gruppe« und bog rechts zum Schäferberg ab.

Die Kilometer nach und durch Potsdam waren langweilig und dröge. Richtig Spass hatte ich keinen, aber der Weg war das Ziel und das Ziel war »Backwahn«. Leichter Schiebewind machte es mir leicht voran zu kommen und die bekannten Ortschaften wurden passiert.

In Päwesin freute ich mich, diverse Rennräder vor dem »Backwahn« zu sehen. Da war doch bestimmt jemand bei den ich kannte!? Klaro! Der André G. war mit seinem Triathlon Verein »Dreizack Spandau« bei der Kuchen-Einkehr.

Sie wollten den gleichen Weg zurück in die Stadt einschlagen wie ich. Sehr schön, dann kam ich also doch noch zu meinem Gruppenfahren. Allerdings waren die beiden Führenden ohne Tacho unterwegs und die Reisegeschwindigkeit war mir ein wenig zu niedrig und so entschloss ich mich alleine weiter zu machen. Ich hatte die Rechnung allerdings ohne den Wirt gemacht und wurde kurz vor Brieselang von den schnellen Vier wieder gestellt. Sehr gut, so bot sich noch die Möglichkeit zum Fotoshooting, bevor Falkensee gemeinsam erreicht wurde.

Schlussendlich doch ein schöne Ausfahrt bei Sonnenschein und Ø Temperaturen von 19,1 °C. Herrlicher Spätsommer-Sonntag auf dem Renner!

 

Ruhlsdorf-Süd-Runde reloaded

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Ruhlsdorf geht immer, sogar wenn’s heiss ist«


Heute sollte wollte ich unbedingt trainieren. In sieben Tagen geht es in die Alpen und da sollen die Beine funktionieren. Also wieder bei Oleg eingeklinkt. Heute war der Treffpunkt auch gleich ums Eck am Auerbachtunnel und die Anreise mit zwanzig Minuten übersichtlich.

Genauso übersichtlich war die Gruppengröße, obwohl Oleg versprach, weitere Mitfahrer/innen einzusammeln. Das passierte auch in Güterfelde mit dem Gordon, dann war aber auch schon Schluss und wir kurbelten zu neunt durch Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming.

Entweder war die Gruppe heute viel stärker als letzte Woche oder ich war einfach die Hitze auf dem Rad nicht mehr gewohnt, denn es lief gar nicht gut. Ich musste mich ganz schön quälen immer dran zu bleiben und das Tempo hoch zu halten. Ich wurde sogar einmal ermahnt in der Führung das Tempo nicht zu verwässern. Oha.

Zum Ende raus lief es dann besser, als heimatliche Gefilde in der Nähe waren. Da konnte ich noch einmal Kräfte mobilisieren. Die Alpen machen mir aber trotzdem ein wenig Kopfschmerzen. Mal sehen, was noch so passiert…