Kurze Nordrunde über Kremmen

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oder »Runder Tritt – erstmal Mangelware«


Lange Zeit war der Himmel draußen bedeckt und ich haderte mit mir, ob ich denn heute trainieren wsollte oder nicht.

Meine Beine schmerzten noch von den beiden Einheiten an den letzten beiden Tagen und richtig warm war es draußen auch nicht. Eigentlich genügend Gründe den Vormittag ohne Ausdauertraining zu verbringen, aber der Schweinehund will ja auch mal besiegt werden! Also raus aufs Rad!

Die erste Stunde konnte ich meinem Sport nicht wirklich viel Spass abgewinnen. Es war frisch, aber die Straßen weitestgehend trocken aber kein Flow stellte sich ein. Ich fand mich damit ab, es gibt halt diese Tage und heute war dann wohl ein solcher.

Als dann aber hinter Bötzow die Sonne hinter den Wolken hervor lugte und sich auch mal länger als drei Minuten zeigte kam meine Freude an meinem Sport schlagartig zurück und zauberte mir ein lang anhaltendes breites Grinsen aufs Gesicht (siehe Fotobeweis).

Die Fahrzeit war ok. Bronze Medaille.

Nordrunde über Kremmen

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Neue PBZ!?«


Die Sonne schien und von dem vorhergesagten Regen war auf dem Radar nichts zu sehen, also raus, auf den Renner und meine große Nordrunde fahren.

Sehr neugierig war ich, zu sehen, was geht. Ohne zu viel vorweg zu nehmen: Es ging Einiges. Der Wind half mir bis Germendorf und ich staunte nicht schlecht, als mein Garmin mir dort ein 34,2er Schnitt präsentierte. Mir war das fast unheimlich, merkte dann aber auf den Passagen hinter Orion, das der Wind heute nicht ohne war, obwohl die Gräser und Getreidefelder entlang des Weges sich sehr wenig nach dem Wind bogen.

Die Geschwindigkeit wollte ich aber immer über 30 km/h halten, was mir auch fast immer gelang. Der VP war schon recht schnell abgeschüttelt und ich hatte nicht mal mehr diesen virtuellen unechten Gegner zum spielen. Die Sonne brannte und das Thermometer zeigte zeitweise 31°C. Sehr schön, der Sommer war zurück! Diese Temperaturen kosteten aber auch Körner und ich wurde langsamer, was mich wirklich frustrierte.

Erst hinter Sacrow, kurz nach der Stadtgrenze nach Berlin lief es wieder. Keine Ahnung ob das schon der Stallgeruch war oder ob einfach nun wieder der Wind mit mir gnädig war!?

Sicher war es der Süd-West-Wind, der mir zuvor aus der Stadt heraus geholfen hatte, und mich nun nach Hause brachte.

Bei der Auswertung staunte ich nicht schlecht, als ich sah, das ich meine Bestzeit um 2:44 Minuten unterboten hatte. I like!

Werners-Feierabendrunde

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oder »6 Mann im Nuthetal«


Heute hatte Werner auf in der rennradgruppen-mailingliste zu einer Feierabendrunde gerufen. Da ich gestern alleine fuhr, wollte ich heute mit einer Gruppe ins südliche Berliner Umland starten.

Pünktlich um 16 Uhr trafen wir uns am Auerbachtunnel. Zwei neue Räder gab es zu bewundern, bevor es recht locker Richtung Wannsee, die Krone hinunter ging. Wir waren nur zu Sechst und so musste oft in der Führung gearbeitet werden. Es lief auch etwas inhomogen, da nicht alle routinierte Gruppenfahrer waren. Egal, meine Spass hatte ich trotzdem.

Nach rund 60 km kehrten wir in Gröben in der dortigen Dorf-Wirtschaft ein. Ein klassischer Anlaufpunkt für tourende Radfahrer. Nach einem alkoholfreien Weizen ging es nach Hause, wo ich mit Stephan noch den Willy hochfuhr.

Eine nette Runde. Genau das Richtige für die etwas dick gefahrenen Beine von gestern.