Zürich-Sihl-Feierabendlauf

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oder »Das ging auch schon mal besser…«


Vor einer Woche schon versuchte ich mich an einer Laufeinheit nach Feierabend. Meinem elektronischen Aufzeichnungsgerät war der Juice Saft ausgegangen und das spezielle Ladegerät lag in der Heimat, also gab’s keine Aufzeichnung und keinen Blogeintrag.

Die Performance und Laufdistanz war eh unterirdisch und so wollte ich mir nicht vor aller Welt die Blöße geben. Also heute ein neuer Versuch des Wiedereinstiegs. Vorweg: Mission erfüllt – 10 Lauf-Kilometer wurden erfolgreich abgerissen absolviert. Aber nicht mehr und nicht weniger. In einer Zeit die gerade so akzeptable ist, ach was sag ich. Eigentlich nicht. Ich kam mir vor wie ein Schleicher. Hätte ich mich wenigstens locker und gut gefühlt, während des Laufs!

Die Rahmenbedingungen waren Ideal: 20°C, blauer Himmel und ein leises Lüftchen. Es dauerte jedoch wieder ewig, bis ich ein wenig von dem Flow verspürte, den ich in meinen vergangenen Läufen so lieben und schätzen gelernt hatte. Erstaunlich, was doch die fehlende Laufroutine ausmacht!

So konnte ich lange die ganze Zeit meine Umwelt kaum genießen und die erstklassige Laufstrecke entlang des Sihls, einem Nebenfluss der Limmat, in mir aufsaugen.

Zurück am Hotel freute ich mich dann aber sehr, denn ein Wiedereinstieg war gemacht.

Das Foto zeigt die Teilung von Sihl und Limmat. Im Hintergrund mein Marriot-Hotel. Mal schauen ob ich mich am Donnerstag wieder aufraffen kann!?

By de:Benutzer:Albinfo (selber fotografiert im Frühling 2005.) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons

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