Burg-Rabenstein-Runde

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Doch noch ein 200er in 2014«


Lange Zeit hatte ich mit mir gehadert, ob ich diese, von Karsten A. am Anfang der Woche angebotene Runde, fahren sollte. 200er sind ja nicht so meine Spezialität in 2014. Und letztes Wochenende wurde ich ja von den TiRis ganz schön aus den Schuhen gefahren. Unter der Woche war nix mit Training und so waren die Bedingungen mal wieder sub-optimal für das Vorhaben »Burg Rabenstein«.

Egal, wer nicht wagt, der nicht gewinnt und so stand ich pünktlich am Treffpunkt Ikea in Spandau um die Falkenseer Bande zu begrüßen. Flugs über den Willy und dann weitere Mitfahrer an der Spinnerbrücke eingesammelt. Mit der grossen Gruppe ließ es sich super rollen, so dachte ich zumindest. Wenn denn da der Wind nicht wäre, der uns permanent mit Stärke X entgegenwehte. Ok, so würde der Rückweg angenehm werden, aber die 116 km zur Burg mussten ja erst einmal absolviert werden.

Ich war heil froh als wir das Burg-Café erreichten und Kohlenhydrate bestellten. Bei mir gab’s zwei Stück Kuchen und nen Eis-Café, was wohl heute eindeutig zu viel war; aber dazu später mehr.

Der Service auf der Burg war diesmal hervorragend: Flott und mit einem Lächeln im Gesicht servierte uns die Bedienung den Kuchen zu 2,- € das Stück: Herrlich!

Der Rückweg war zwar durchweg mit Rückenwind versehen, deshalb aber nicht weniger beschwerlich. Die zu mir genommene Kost konnte ich heute nur schlecht verdauen und so machte sich ein allgemeines Unwohlsein bei mir breit. Die Beine wollten auch nicht mehr wirklich – keine guten Voraussetzungen für weitere, gut 100 km Fahrt.

Auch bei einigen Mitfahrern zeigten sich erste Ermüdungserscheinungen und es wurde weniger koordiniert gefahren. Das ein ums andere Mal falsch abgebogen oder verbremst.

Tempo wurde daraufhin jedenfalls nicht merklich raus genommen und so rollte ich mit letzten Körner nach Hause. Schön das es Rückenwind und Erdinger Alkoholfrei gibt!

Danke fürs Mitnehmen!

2 Antworten auf „Burg-Rabenstein-Runde“

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