Mit den Havellandriders nach Fehrbellin

Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem gestrigen kräftezehrenden Spreewald-Radmarathon wollte ich den sonnigen und warmen Tag nutzen um ein wenig entspannter zu Radeln und was lag da näher als mit den Havellandridern zum Kaffee trinken und Kuchen essen nach Fehrbellin aufzubrechen!?

Geplant – getan uns so fuhr ich die 10 km zum Rathaus Falkensee wo der Treffpunkt der Tour war. Dort traute ich meinen Augen nicht: Es fanden sich über 20 RadlerInnen ein um diese gemütliche Tour in Angriff zu nehmen.

Um kurz nach 10 ging es dann Richtung Nauen los, so ruhig, das mein Puls selten über 100 bpm kam, aber egal, heute war ja Cappuccino-Radeln angesagt. Bei km 40 musste dann doch mal Gas gegeben werden und ich startete einen Ausreißversuch. Erik und Sebastian gingen mit und wir kreiselten sauber, der Puls schoss in die Höhe und der Rest der Riesentruppe war schnell hinter uns gelassen. Da wir aber den Abzweig nach Fehrbellin nicht verpassen wollten, mussten wir doch wenig später auf die Gruppe warten.

Nun wurde das Kaffee in Fehrbellin angesteuert und wir saßen gemeinsam auf der sonnigen Terrasse und verspeisten leckeren Kuchen. Ein traumhafter Genuss!

Zum vergrößern einfach auf die Bilder klicken!
Fotos aufgenommen und zur Verfügung gestellt von Karsten A. – Vielen Dank dafür!

Der Aufbruch viel nach der leckeren Zwischenmahlzeit merklich schwer und die ganz vorne Fahrenden wollten keine 30 km/h mehr fahren, so setzten sich Sebastian und ich in die Führung um Windschatten zu spenden, aber wir fuhren trotz konstant ruhigen Tempos immer wieder ein Loch zwischen uns und die nachfolgenden RadlerInnen. Schade, so beschlossen alle, das wir das Feld in Linum in A- und B-Gruppen teilen sollte. Aber auch der Rest der A-Gruppe verabschiedete sich rasch Richtung Falkensee und ich fuhr alleine weiter die 35 km bis nach Hause.

Eine sehr ruhige Tour, die aber trotz des niedrigen Tempos riesen Spass gemacht hat, da ich viele bekannte RadlerInnen wieder sah und mich prächtig unterhalten habe.

Sehr schön, das ich auch mein Monatsziel schon am 18. erreicht habe!

3 Antworten auf „Mit den Havellandriders nach Fehrbellin“

  1. Hi Georg, war doch insgesamt eine nette Tour. Habe nicht ganz verstanden, warum Du vor Staffelde die gut funktionierende Gruppe verlassen hast. Wir sind noch recht zügig weitergefahren, da hättest Du Deine Freude gehabt. Kann mir nicht vorstellen, dass es für Dich über Falkensee und Spandau sehr viel weiter geworden wäre.

    Gruß
    db

    1. Ahoi Erik, ich bin nicht vor Euch geflüchtet 🙂 Ich wollte halt nicht wieder über Falkensee nach Hause fahren. Ich vermute das es eher kürzer als über Schwandte gewesen wäre. Eure Runde nicht die Gruppe war mir irgendwie nicht rund genug.. Habe mir Ingos Track angesehen und der war ja nicht wirklich schön. Bin da halt Ästhet 🙂

  2. Hi Georg,
    schön, dass dir die „Cappuccino“-Tour grundsätzlich gefallen hat.
    Wir hatten sie ja ausdrücklich als RUHIGE Runde gepostet, um den Radwiedereinsteigern und Radneulingen überhaupt eine Chance zu geben, mal den ersten 100er der Saison zu knacken. Das Tempo bis zur Pause war nicht langsam und nach der Pause auch bewußt von Alex und mir auf 30 km/h gedrosselt worden. Wie gesagt, die Tour war expliziet als ruhig ausgeschrieben und ich war nicht gewillt, die Schwächeren abzuhängen. Daher war die Entscheidung, das Feld zu trennen eine logische, wenn auch nicht von mir gewünschte Folge! Aber so kamen dann alle im richtigen Tempo nach Hause.
    Mein Verständnis von „gemeinsam“ bedeutet auch mal zurückstecken können und wirklich so zu fahren, dass alle zusammen bleiben.
    Ich weiß, dass das nicht einfach ist, alle Leistungsstände unter einen Hut zu bringen, aber ich habs versucht und werde es auch zukünftig versuchen :-)).
    Und ich hoffe auch in Zukunft in dir einen erfahrenenund sicheren Mitfahrer zu finden.
    LG

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