Kurze Nordrunde über Kremmen

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oder »Schweinehund, was machst Du?«


Eigentlich stand ja fest auf dem Plan, dass ich heute fahren wollte; ach was schreibe ich: Geplant war schon gestern zu fahren. Aber die angebotenen Runden waren mir zu lang und draussen waren trotz Sonnenscheins einstellige Temperaturen. Keine Lust. Prokrastinieren war Programm, nicht Radfahren.

Als mir dann doch die Argumente gegen die Trainingsrunde ausgingen, pumpte ich den Reifen auf und füllte die Trinkflaschen. Die Form muss verbessert werden, sonst würde ich dieses Jahr nur hinterher fahren. Was mich dann noch weiter demotivieren würde. Keine Lust auf diese Spirale des Grauens. Also raus uns los.

Die ersten Kilometer rollten, trotz hohen Pulses echt flockig. Es machte Spass mit Klick-Pedalen und leichtem Gefährt unter dem Hosenboden unterwegs zu sein. Aber schon vor der Hälfte der Strecke wurde es härter. Ich merkte, dass ich im Winter so gut wie nix getan hatte.

An ein Sprint über den Mauerradweg war heute nicht nur wegen der vielen Frühlings-Sonnen-Anbeter nicht zu denken. Die Luft war raus und ich war mehr als erfreut, unbeschadet von der 92-km-Runde nach Hause gekommen zu sein.

Mal sehen was noch so geht…

 

 

 

 

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