Kleine Bäcker Runde nach Fehrbellin #2 ’18

Lesezeit: 2 Minuten

»Radeln zu dritt«


Da keine Tour im Angebot war, entschlossen sich Alex und ich, mit dem Thilo mal wieder nach Fehrbellin zu fahren. Nicht zu lang, aber über 100 km sollten es schon werden. Heute mal mit Frühstück, dessen Kaloriengehalt mich sehr überraschte.

An den annoncierten Treffpunkten fand sich niemand ein, und so ging es zu dritt nach Nord-West. Eigentlich ganz angenehme Bedingungen, denn der wolkenlose Himmel war heute einer Suppe gewichen, die wenig Sonne durchließ, aber trotzdem recht warm war. Irgendwie Taiwan. Ab und zu nieselte es leicht, was uns aber nicht störte. Mehr störte der Autoverkehr, der erst hinter Nauen weniger wurde.

Trotz leichten Gegenwindes ging es gut voran, denn wir wechselten akribisch jeden Kilometer die Führung. Das bedeutete: 1 km Belastung, 2 km Erholung. Sehr schön.

So ging es bis Fehrbellin durch das schöne Havelland. Dort angekommen, staunten wir nicht schlecht, als wir den Erik und den Tom bei Kaffee und Kuchen beim Konditor trafen. Sie hatten allerlei Ausreden parat, warum sie nicht mit uns ab Rathaus gestartet waren. Schlussendlich durfte sie doch mit uns zurück fahren und konnten unseren Windschatten genießen.

Kurz vor Kremmen an dem kleinen Hügel rumste es dann. Erik, der ganz hinten fuhr, verlor aufgrund eines blockierenden Hinterrades die Kontrolle seines Renners und stürzte. Tom resümierte, daß der Schnellspanner lose gewesen sei und so das Rad blockieren konnte. Erik nahm die Schürfwunden wie ein Mann und es konnte weiter gefahren werden. Glück im Unglück, daß nicht mehr passiert ist. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er vorne gefahren wäre.

Der Rest der Strecke verlief glücklicherweise ohne weitere Zwischenfälle und nun kann es zur Jahreshauptversammlung des wff gehen…

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