ERT 2018: Belgien 2. Etappe

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Lüttich – Namur


Nach dem doch recht anstrengenden gestrigen Tag, freute ich mich heute über eine relativ flache und kurze Etappe. Abfahrt war deshalb auch erst um 10 Uhr. So entspannten wir noch ein wenig nach dem frühen Frühstück um 6.30 Uhr.

Um 10 ging es dann aber wirklich los, raus aus Lüttich. Ziemlich industriell, aber deshalb nicht weniger interessant.

Irgendwann war dann der Radweg an der Maas erreicht, der uns für viele Kilometer nach Westen, vorbei an den gigantisch wirkenden Kühltürmen des AKW Tihange . Dann, nach knapp xx Kilometern, war Huy erreicht, dem Zielort des Eintages-Rad-Rennens Flèche Wallonne.

In diesem beschaulichen Örtchen hat Johannes noch einige Nase in die Strecke eingearbeitet, die sich streng an den Rampen orientierten, welche die Profis ebenfalls absolvieren müssen. Puh. Unter anderem die 19% steile Wand von Huy. Teilweise dachte ich echt ans schieben, so steil war das Ding!

Oben gab es dann Buffet und nach einer zwei Nutella-Stullen, sah die Welt schon wieder anders aus. Zum „grau-sein“ war es auch noch viel zu früh, denn zwei Cols mussten noch genommen werden, bevor links vom Radweg abgebogen wurde und im Getümmel der Stadt Namur nochmal hohe Konzentration gefordert war, um unser heutiges Casino-Hotel ohne Zwischenfälle zu erreichen.

Ziemlich im Eimer, bedingt durch die Hitze und die Rampen bezog ich unser große Zimmer, mit Blick auf die Maas, aber auch die Bundesstrasse N92. Ach wenn doch dieser motorisierte Verkehr nicht wäre!

Morgen dann wieder etwas länger…

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