Schwielowsee- & Beelitz-Runde

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Ohne Kuchen alleine nen Hunderter


Nach den Gruppenausfahrten der vergangenen Wochen wollte ich heute mal wieder alleine fahren. Das birgt einige Nachteile aber auch Vorteile, die nicht zu unterschätzen sind. Zum Beispiel freie Streckenwahl und Pause wann immer es einem beliebt. Auch ist man Herr über sein eigenes Tempo, was diese Art des Trainings auf seine Weise interessant macht.

Also über Potsdam raus aus der Stadt. In Ferch, am Ende des Schwielowsees wollte ich dann entscheiden, ob ich die lange Nase über Beelitz fahren würde, oder am See entlang über Michendorf und Langerwisch wieder zurück.

Da die Sonne so schön schien und die Temperaturen auch sehr angenehm waren, entschied ich mich für die längere Strecke. Gute Wahl, wäre da nicht der bekloppte Autofahrer gewesen, der mich mit 15 cm Abstand auf der Landstrasse überholen musste. Freundlich fragte ich ihn an dem wenige Kilometer entfernten Einsenbahnschranken, ob er das mit Absicht tun würde. Als Antwort kam, daß er Berufskraftfahrer sei und es verboten sei, die Strasse mit dem Rennrad als Trainingsgelände zu nutzen. Das „Dutzen“ verbat ich mir zu allererst, dann klärte ich ihn über die Benutzungspflicht von Radwegen auf. Er war sehr uneinsichtig also fuhr ich ohne weiter Diskussion nach vorne zur Schranke, nicht ohne noch ein »Arschloch« hinterher gerufen zu bekommen. Oh well. Auch freundlich funktioniert nicht.

In Beelitz nahm ich dann den Radweg, wegen Blauem-Schild und so und keinen Kilometer weiter parkte die Polizei das Ende diesen zu, sodass man die Furt, welche auf die Strasse führte nicht nehmen konnte. Alles nicht so toll in der Beelitzer Spargelstadt.

Auf dem weiteren Heimweg blieben mir weitere Zwischenfälle erspart, außer daß ich den Sebastian auf der Heerstrasse traf und wir gemeinsam nach Siemensstadt pedallierten.

Eine schöne Ausfahrt ohne Gruppe aber trotzdem mit Sport. Demnächst dann wieder mit Verstärkung!

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