Zum Konditor Schmiedel nach Fehrbellin #4

kurz vor Fehrbellin
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Auf direktem Weg zum Konditor


Da für diesen schönen Sonntag auf den üblichen Kanälen keine Touren im Angebot waren, schusterte Alexander kurzerhand eine nach Fehrbellin. Auf direktem Weg. Keine Schnörkel und Spezial-Wege. Auf schnellstem Weg zum Konditor. Zwei  Mitfahrer erschienen noch am Treffpunkt. Leider namenlos. Viel mitbekommen habe ich von den beiden auch nicht auf der Tour. Einer hatte einen amerikanischen Akzent. Das wars dann aber auch. Eigentlich schade, denn genau solche Ausfahrten sind ja zum socializing gedacht. Vielleicht lag es auch an mir, dass ich zu wenig Interesse hatte.

Egal. Ich war ja zum Radfahren hier und in Vehlefanz kamen Erik und Tom hinzu, die auch zum Konditor nach Fehrbellin wollten. Sehr schön. Der Schiebewind schob uns dann ohne Mühe in den nord-westlichen Teil Brandenburgs, die Ostprignitz-Ruppin.

Da ich auf das Frühstück verzichtet hatte, konnte ich mir 2 Stück Kuchen gönnen. Irgendwie waren die aber auch zu viel, denn auf der Heimreise war mir teilweise ganz schön schummerig. Vielleicht lag es auch an der Hitze. Egal, gemeinsam ging es bis hinter Nauen, dann setzte ich die Heimfahrt über Falkensee alleine fort.

Schöne, doch recht anstrengende 120 Kilometer!

Päwesin-Runde #09

Priort-wir kommen
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zu dritt ins Havelland


Während die Anderen heute grosses vor hatten und an den Brocken und zurück fuhren, oder an die polnische Grenze, wollten wir es bei der Hitze sachte angehen lassen. Also unsere Definition von sachte entspricht einem Kuchen-Hunni.

Was liegt da näher als nach Päwesin zu fahren? Nichts! Also haben wir uns um 9:30 Uhr an der Heerstrassenbrücke getroffen und den bekannten Träck rausgekramt.  Der Andi war heute auch dabei. Grosse Freude, mit ihm mal wieder zu fahren und als Herzkranker nicht alleine unterwegs zu sein.

Die Wechsel liefen routiniert und manchmal wurde es auch ein bisschen sportlich. Päwesin war so, flott erreicht und wir reihten uns gewohnt in die Kuchen-Warte-Schlange ein. Obwohl wir einen halbe Stunde früher dort waren, gab es Wartezeit. Aber auch guten Kuchen, der uns dann über die Wellen und ICE-Brücken zurück in die Hauptstadt brachte. Heute ohne Cola-Zero im Elstal.

Klasse Runde! Genau die richtige Länge und Umfang! Mal sehen was morgen so geht!?

Mit der 10-Uhr-Gruppe an die Trebbiner-Kuchentheke #6

durchs Industriegebiet
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Hitze-Fahrt mit guten Beinen


Nach der gestrigen nächtlichen umfangreichen Rennrad-Wartung wollte ich mit meinem geliebten Renner heute auf jeden Fall auf die Piste gehen. Neue Conti Grandprix 5000 Mäntel wollten ausprobiert werden.

Stefan war auch für die 10-Uhr-Gruppe bereit, also gab es kein Zurück.

Die üblichen Verdächtigen warteten schon am Tunnel, als ich relativ kurz vor Abfahrt eintraf. Tolle Truppe: Das würde wieder ein Radfahrfest werden, dachte ich mir. So kam es dann auch und es wurde meist ordentlich gefahren. Die Spitzen wurden nach den Antritten bei Stops gesetzt und ich musste gut aufpassen immer mit zu kommen. Die Woche im Mittelgebirge hatte meiner Form aber gut getan und so funktionierte das Mitkommen ohne zu leiden.

Stefan und ich entschieden wieder in Trebbin die große Gruppe zu verlassen, um beim Konrad Kuchen zu genießen. Been there – done that.

Der weitere Weg war dank des leichten Schiebewindes relativ leicht zu bewältigen. Wäre da die Hitze nicht. Bloß nicht an roten Ampeln zum anhalten gezwungen werden, war die Devise. Der Fahrwind half, die Temperaturen jenseits der 30°C zu ertragen.

Auch das Kindl-Zitrus-Radler half gegen die Hitze. Nach einer Einkehr an der Heerstrassen-Brücke ging es auf die letzten Kilometer in die wohl temperierte Home-Base. Klasse Ausfahrt am wärmsten Sonntag des Jahres 2020.