WfF-Sommertour Thüringen 2020 – Tag 5

Talsperre
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100 km  |  1.526 Höhenmeter


Die letzte Etappe ist schnell erzählt: Heute wollten wir nach den Strapazen der vergangenen Tagen nur auf die mittlere Strecke gehen. Das Profil war weder flach noch wir richtig fit. 100 km und 1.500 Höhenmeter klangen allerdings schaff-bar. Also los!

Heute ging es nach Süden vorbei an einer Talsperre. Anstiege und tolle Aussichten inklusive. Nach vielen Wellen war dann mal wieder das Buffet erreicht. Wieder wurden wir hervorragende versorgt. Heute sogar mit Joghurt und Eis. Welch Luxus!

Dann ging es zurück, vorbei am Schiefermuseeum und vielen komplett in Schiefer eingekleideten Häusern. Ein fetter Anstieg wartete natürlich auch noch auf uns. Sieben Kilometer bergauf ist schon ein Brett. Da die Steigungsprozente aber nie zweistellig wurden, war auch dieser Kanten machbar.

Nachdem die Diettrichshütte nun zum dritten mal im Urlaub passiert war, wusste ich daß die Höhenmeter geschafft waren und mein Thüringen-Urlaub sich dem Ende neigte.

Im Hotel gab es dann noch einen Rewe-Salat als Wegzehrung für die Heimreise zurück in die Hauptstadt.

Fazit: Wieder eine hervorragend organisierte WfF-Sommertour. Der Ort war super gewählt, da nicht nur eine gute Infrastruktur vorhanden war, auch eigneten er sich hervorragend als Startpunkt für unvergessliche Radtouren. Eine sehr schöne Landschaft umrahmte das Sport-Hotel. Auch die Unterkunft war modern und gepflegt. Eigentlich passte wirklich alles. Das war Radreisen auf hohem Niveau. Vielen Dank an Tom und das Team für die erstklassige Planung und Organisation! Ich freue mich sehr auf 2021!

 

WfF-Sommertour Thüringen 2020 – Tag 4

ganz schön steil und heiss
Lesezeit: < 1 Minute

137 km | 1.557 Höhenmeter


Nach dem doch recht entspannten gestrigen Ruhetag, durfte konnte heute wieder Rad gefahren werden. Trotz schöner Wanderung, werden wir wohl das Wandern nicht als neues Hobby entdecken. Radfahren ist da schon vielfältiger.

Also heute schon um 9:30 Uhr aufs Rad. Wegen der Hitze. Einige Teilnehmer sind schon direkt nach dem Frühstück um 8:30 Uhr aufs Rad. Das wäre uns dann doch ein wenig zu hektisch geworden. Apropos Hektik: Die kam heute selten auf. Zu schön war die von Detlef geplante Strecke. Auf vielen Nebenstrassen ging es erst nach Norden, bevor wir dann nach Westen zum Rennsteig abbogen. Davor gabs noch eine kleine Stärkung an einem Rewe am Wegesrand. Wie wenig hatten wir doch die Zivilisation, oder das was man so nennt, vermisst.

Dann erreichten wir die einzige wirkliche Herausforderung, neben der Hitze: den Rennsteig. Der Anstieg war schon relativ anspruchsvoll und wir sehnten uns nach dem Buffet, welches oben aufgebaut war.

Als einer der letzten trafen wir dort ein. Trotzdem gab es noch alle Köstlichkeiten. Neben Cola heute auch mal eine saure Gurke aus dem Glas und Spreewald: Herrlich!

Die Rückfahrt war trotz der Hitze und der Wellen relativ unbeschwerlich, da es tendenziell bergab ging.

Irgendwann erreichten wir dann das Hotel. Ziemlich abgekocht und müde. Mal sehen was das morgen so auf dem Renner werden wird!?

WfF-Sommertour Thüringen 2020 – Tag 3

Fast am Stausee
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114 km | 2.139 Höhenmeter


Die gute Nachricht zuerst: Meine Knieschmerzen waren heute wie weggefegt. Ob es an dem Sattel lag, den ich knapp 15 Millimeter höher eingestellt habe, weiß ich leider nicht. Hauptsache beschwerdefrei!

Allerdings vermochte die Streckenplanung heute nichts gutes, denn es ging erstmal gut 10 km bergauf. Genau das Richtige zum warm werden und die eigene Mitte finden. Nach etwa einer Dreiviertelstunde war sie dann oben gefunden und es konnte mit klarem Kopf und Blick auf die weiteren Höhenmeter gehen. Die Strecke war heute so geplant, daß auf dem ersten Drittel die Hälfte der Höhenmeter versteckt waren. Das knallte ganz schön in den Beinen und wir waren heilfroh als wir nach nichtmal 50 Kilometern die Buffet-Berg-Ankunft im bayrischen fränkischen Lauenstein erreichten. Da gabs nicht nur was zum Futtern auf die Kralle sondern auch was auf die Augen zum angucken. Und zwar eine sehr schöne Burg, welche aber erstmal mit einer steilen Anfahrt von uns erobert werden musste. Nach erstklassiger Stärkung am Buffet ging es weiter mit Track und Höhenmetern. Irgendwie ganz schön zermürbend diese 13%-Passagen im dichten Wald.

Aber auch diese wurden ohne abzusteigen genommen, irgendwann war dann der Staudamm wieder erreicht. Cola wäre jetzt toll gewesen, aber für 4,-€ wollten wir uns diese nicht gönnen. Dann lieber noch ein bisschen fahren und an einem Getränkemarkt einen kalten Mezzo-Mix zu 0,90€ mit nem Käsekuchen auf die Hand. Herrlich! Budget-Urlaub!

Die restlichen 20 flachen Kilometer wurden dann noch recht souverän abgespult, bevor das Hotel erreicht war. Mal sehen, was am morgigen Ruhe-Tag so geht!?