»Inner-City-Lap« mit nassen Straßen

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Schöne Runde mit Papa. Lief nicht wirklich locker, aber am Ende war die Zeit dann doch wieder ok: 1:21h wie immer. So langsam können wir die Uhr danach stellen.
Da es in der Nacht geregnet hatte, war die Strecke mit Pfützen übersäht und wir haben uns beide nasse Socken geholt.

Runter nach Zossen

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Die Tour an diesem sonnigen und für die Jahreszeit sehr warmen Sonntag war von Dominik von der Rennradgruppe.de organisiert. Gestern bin ich ja  mit der Rennradliste.de gefahren. Schön wenn man die Auswahl hat!

Der Startpunkt war um 11 Uhr am Bahnhof Südkreuz, für mich eigentlich sehr spät, aber ich nutzte die knapp 10 km lange Anfahrt durch die Berliner Innenstadt um warm zu werden. Um diese Uhrzeit hatte ich noch nicht mit rasenden Autofahrern zu kämpfen und die Strecke von mir zum Südkreuz, entlang des S-Bahnrings, ist auch ein wenig abwechslungsreich.

Am Bahnhofsvorplatz fanden sich 1 Damen und 9 Herren ein, um die Route in Angriff zu nehmen. Neben meinem Garmin hatte Andreas auch einen Garmin Edge 705 und so überspielte ich ihm flux die Strecke, das er auch im Mäusekino was zum gucken hat.

Es ging durch verkehrsarme Wohngebiete und die Gruppe harmonierte sehr gut, sodaß ein guter Fluss entstand. Wenn möglich wurde 2er-Reihe gefahren und es rollte trotz leichtem Süd-Westwind sehr gut aus der Stadt heraus.

In Zossen wurde an einer wenig malerischen Aral-Tankstelle an der Ausfallstraße Pause gemacht. Es gab Coke Zero und Schrippe für mich.

In einem unerschlossenen Industriegebiet von Grossbeeren wurden wieder die Vorteile der OpenStreetMap Karten gegenüber den kommerziellen Karten von Garmin klar: Auf meinem Display waren keine Straßen mehr verzeichnet, wohingegen bei Andreas noch eine Routenführung möglich war. OpenStreetMap gehört wohl die Zukunft.

Weiter ging es nach Genshagen wo sich unsere Wege trennten: Die Gruppe fuhr weiter Richtung Schöneberg. Ich fuhr über Klein-Machnow, Spanische Allee noch die Havelchausee und den Willy, bevor ich nach 4 Stunden und 114,98 km nach Hause kam. Ein wenig schmutzig von den noch nassen Straßen aber wieder ein sehr schöne Runde mit sehr netten Leuten.

Nordrunde in netter Begleitung

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Nach einer ereignisreichen Wochen ohne eine einziges mal auf den Rad gesessen zu haben, war die Vorfreude große auf eine Tour mit gleich-gesinnten Rennrad-Enthusiasten.

Sotraf ich Wolfgang, der die Tour organisierte, Oliver und noch ein paar anderen Radler um Viertel nach Zehn in Tegel zu einer Runde nördlich von Berlin.

Es ging schön mit Rückenwind raus in Richtung Velten. Wolfgang wies uns vorbildlich auf die Gefahr einer sehr schräg verlaufenden Bahngleises im Industriegebiet von Velten hin. Aber leider passierte trotzdem ein Sturz: Direkt vor mir überfuhr ein Mitfahrer die Gleise nicht im richtigen WInkel und rutschte weg.

Zum Glück ist nicht wirklich etwas passiert. Sicher auch weil die Straßen noch nass waren und man darauf einfach besser rutscht und nicht so stumpf fällt. Nach kurzer Pause ging es dann auch gleich weiter, denn wir sollten noch auf Mike aus Leegebruch und seinen Schwager treffen. Diesen war unser Tempo nach kurzer Mitfahrt aber wohl zu hoch, und so verloren wir sie hinter Oranienburg auf dem Weg nach Bernau.

Hinter Schönwalde konnten wir uns bei frühherbstlichen 12°C auf den verkehrsarmen Straßen austoben und ein paar Tempowellen fahren.

Es ist Immer wieder erstaunlich, welchen Einfluss die Temperaturen auf die Durchschnittsgeschwindigkeit haben: Es wird um so schneller, je wärmer es ist.

Morgen wird wieder gefahren! Das Wetter muss ich einfach ausnutzen. Wo – Nord oder Süd – weiss ich noch nicht. Es gibt für beide Richtungen schon Tourenangebote.