Schmargendorfer-Morgenlauf mit Papa #3

Lesezeit: 2 Minuten

oder »Foot Pod Racer«


Wie auch schon an den beiden vergangenen Dienstagen stand heute wieder eine Schmargendorf-Runde auf dem Programm. Heute wollte ein neuer kleiner schwarzer Begleiter mit auf die Runde gehen: Der Garmin Laufsensor »Foot pod«. Dieses kleine schwarze Kästchen wird, wie auf dem Bild unten zu sehen ist, unter die Schnürung der Laufschuhe geclipt und zeichnet dann draußen die Tritt-/Schrittfrequenz mit auf. Wenn es mal am Satellitenkontakt hapert, sei es weil man drinnen auf einem Laufband trainiert oder durch einen längeren Tunnel läuft, zeichnet der Foot Pod die gelaufene Entfernung weiter auf. Dies kann man durch kalibrierung noch weiter optimieren, sodass die Aufzeichnung fast die Präzision der eigentlichen Satelliten-Messung erreicht.

Für mich als 21st Century Digital Boy war solch eine Ergänzung zu meinem Garmin Forerunner 405 natürlich schon fast ein Pflichtkauf. Früher™ hat mich der Preis von knapp 100€ und die Größe abgeschreckt. Garmin hat nachgebessert, den Foot Pod verkleinert. Version 2 sozusagen und den Preis gesenkt. Dann gab es auch noch diese positive Review von DC Rainmaker und ich war sold.

Der Lauf war recht gemütlich und mir viel das Laufen sehr leicht. Ich war froh mich wieder an diese Art der Belastung gewöhnt zu haben und freue mich sehr wieder regelmäßig mit Papa laufen zu gehen. Da wir Beide relativ wenig geschlafen haben, war heute kein Tag für Tempo-Rekorde oder Intervall-Einlagen. Wir haben uns wunderbar unterhalten und so verging der Lauf wie im Flug.

Der neue Foot Pod hat auch die Trittfrequenz sauber aufgezeichnet. Du kannst Dir das ansehen, wenn Du oben rechts auf die Karte klickst, dann gelangst Du zu GarminConnect und den Details des Laufs. Wenn Du ganz nach unten scrollst siehst Du das Diagramm der Trittfrequenz. Ich habe gelesen das eine Ø-Frequenz von 93 optimal sein soll. Warum weiss ich nicht. Ich bin bei 79. Es besteht also Lese- und Laufschrittoptimierungsbedarf.


Schmargendorfer-Morgenlauf mit Papa #2

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Heute mal ein ganz klein wenig flotter«


Als ich um 4:30 Uhr aus dem Fenster blickte nieselte es leicht. Das sollte uns heute aber nicht von unserem Morgenlauf abhalten. Heute ging es um 5:15 Uhr auf die bekannte Runde. Viele Pfützen und einige Eisplatten waren im Weg, im Großen und Ganzen ließ sich die Strecke aber hervorragend laufen.

Auch der Flow war erheblich besser als am Dienstag. Verwunderlich war das nicht, denn ich war ausgeschlafen, brauchte kein Ibu gegen meine Zahnschmerzen mehr und hatte auch keinerlei Restalkohol im Blut.

Wir machten insgesamt 3 Minuten gut, was nun nicht weltbewegend ist, aber immerhin und überhaupt.

Schmargendorfer-Morgenlauf mit Papa

Lesezeit: < 1 Minute

oder »Neuer Strecken-Test«


Abwechslung muss sein, auch beim Laufen in der Dunkelheit an einem Dienstag Morgen um 5 Uhr. Die Strecke wurde schon gestern mit Hilfe dieser herrlichen WebSite geplant und von uns beiden für gut befunden. Eine Runde durch das schöne Schmargendorf, mit einigen leichten Anstiegen und nicht nur zu dieser Zeit, verkehrsarmen Straßen.

Bedingt durch die -1°C Außentemperatur, den kurzen Schlaf und die 0,75 Liter Rotwein vom Vorabend benötigte ich eine ganze Weile um meinen Flow zu finden. Aber die interessanten Gespräche mit Papa halfen auch über diese Durststrecke hinweg. Wir mussten auf dem geplanten Pfad auch eine steile Treppe erklimmen und an einigen Stellen war der Asphalt bedingt durch die Eisplatten sehr rutschig, sodass ich froh war meine Trail-Running-Schuhe an gehabt zu haben. Die knapp 10 km wurden in unter einer Stunde abgeschlossen und ich freute mich sehr auf die warme Dusche zu Hause. Zu meinem großen Erstaunen brauchte ich heute morgen keine Schmerztabletten gegen meine Zahnschmerzen. Knock on wood that it stays that way!