Große Bäcker Runde nach Fehrbellin

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»Fahren am Limit«


Eine ganze Weile ist es schon her, dass ich die grosse Bäckerrunde nach Fehrbellin gefahren bin. So kam es mir sehr gelegen, dass der Olaf diese schöne Runde mal wieder über facebook anbot.

Pünktlich um 10 erreichte ich das Rathaus Falkensee, unser bekannter Treffpunkt. Da ich nicht gefrühstückt hatte, gab es heute für mich einen Oat-Snack vor der Abfahrt. Erstmal nur zu fünft, weitere Mitfahrer wurden später eingesammelt. Das Tempo und die Temperaturen waren hoch und so war ich froh, nicht zu lange in der Führung bleiben zu müssen.

Irgendwann war Fehrbellin erreicht und Cola und Kuchen wurde in der Sonne genossen.  Der Rückweg war nicht nur Aufgrund des starken Süd-Ost-Windes kräftezehrend. Auch der Stau auf der Autobahn bescherte uns Stop & Go im Gegenverkehr. Das machte es für die uns folgenden Autofahrer schwer, zu überholen, da die Strasse bis Flatow keinen Radweg bot. Zwei mal hielten wir an, um den nachfolgenden Verkehr passieren zu lassen.

Bei Flatow verabschiedete sich ein Grossteil der Gruppe und verließ den Original-Track. Ich machte mit Tom und Erik weiter, die mich freundlicherweise bis Vehlefanz durch den Wind zogen.

Dann ging es alleine weiter, mit reduziertem Tempo, denn ich war, sicher bedingt durch die Hitze, total leer.

In der Home-Base freute ich mich sehr über die kühle Dusche und das eiskalte Erdinger-Alkoholfrei. Klasse Sonntagstour!

Danke fürs Mitnehmen!

Päwesin-Runde rererereloaded

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»Alleine ins Havelland«


Zu lange hatte ich heute mir mir gehadert, ob ich heute fahren sollte. Schlussendlich hat es dann bis fast elf Uhr gedauert bis ich in die Puschen gekommen bin.

Nach wenigen Kilometern schon attestierte mir der Garmin erneut eine zufriedenstellende Fitness. Motivation geht anders. So kam es dann auch, dass ich an manchen neuralgischen Punkten der Strecke, gar ans Abkürzen dachte. Nicht nur weil es aus Mangel an MitfahrerInnen langweilig war, auch weil mich der kontinuierliche Westwind ganz schön aus der Puste brachte.

Beim Backwahn hatte ich dann nicht wirklich Hunger und kehrte auch nur kurz für ein Stück Kuchen ein. Zurück an der B5 entlang, dann mit teilweise recht schönem Schiebewind.

Keine wirklich tolle Einheit. Abgehackt.

Päwesin-Runde rerereloaded

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»Wiederholungstäter mit Vorsatz«


Das war heute gar nicht so einfach mit der Tourenfindung, denn ein kleines Regenfeld zog beständig auf Berlin zu.
Diesem wollte ich mich auf keinen Fall aussetzen und so sagte ich den Treff mit den TiRis am Auerbachtunnel erstmal ab. Marc wollte mit Jule nach Päwesin – auch dieses Vorhaben war mir erstmal nicht genehm. Dann hatte ich soviel Hummeln im H…, dass ich einfach los wollte.

Aus mangelnder Kreativität entschloss ich mich dann auch nach Päwesin aufzubrechen. Die Runde hat sich vielfach bewährt und der Kuchen ist einfach klasse dort. Also die neuen schmalen Mäntel auf Durck gebracht und los!

Es rollte sehr gut zu Beginn, obwohl mir mein Garmin nach dem ersten Ampelsprint nur eine zufriedenstellende Fitness attestierte. So ganz unrecht hatte er da nicht. Wie er das wohl immer so ermittelt? Durch diese Ansage ließ ich mir natürlich genauso wenig den Spass verderben, wie durch die unentspannten Autofahrer, die sich in ihrer Kfz-Lenker-Ehre gekränkt fühlten, weil ich an der roten Ampel ganz nach vorne vor gefahren bin. Egal, Hupen darf er, brauch sich dann aber auch nicht über einen Mittelfinger wundern.

Auch auf der Strasse von Potsdam zum Autobahnzubringer nach Wustermark wurde ich wüst beschimpft. Ich würde mit meinem Fahren auf der Strasse „Unfälle provozieren“ und dass sein ja wohl eine Kraftverkehrsstrasse. Sie wisse das genau! Ja klar… mehr als Kopfschütteln viel mir hier nicht ein. Dann konnte ich endlich nach Ütz abbiegen und es wurde erheblich verkehrsärmer. Gut so.

Nun rechnete ich jeden Moment damit, auf Marc und Jule aufzuschließen, hatte er mir doch geschrieben, dass er um 9:30 Uhr starten würde und einen 28er lockeren Schnitt anpeilen würde. Dem war leider erstmal nicht so und ich war schon ganz traurig, alleine Kuchen essen genießen zu müssen und den Heimweg auch alleine fahren zu müssen.

Gerade als ich ihm in der Schlange beim Backwahn eine iMessage sendete, tauchte er mit Jule auf. Die Freude war allerseits gross und wir genossen zusammen Kuchen bei bedecktem Himmel.

Nachdem alles verputzt war, machten wir uns gemeinsam über Tremmen und Wustermark auf den Heimweg. Marc wollte noch mit Jule im Sacrower See schwimmen gehen und bog in Priort ab. Ich düste entlang der B5 zurück nach Spandau.

Klasse Samstagstour, mit minutengenauer Punktlandung vor dem grossen Unwetter. Gerade als ich aus der Dusche kam, war draussen grosse Dusche und »Land unter«

Mal sehen, was morgen so geht!?