Luckenwalde-Runde mit den Tiris

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»Belastender 150er«


Ich hatte mich sehr auf die heutige Ausfahrt gefreut. Die Bande am Tunnel treffen und vorher mit Marc dorthin. Klasse.

Der erste Dämpfer waren nicht etwa die einstelligen Temperaturen und der zugezogene Himmel, nein, die Standpauke vom Cheftrainer, weil ich mich erst eine Stunde vor Abfahrt für die gemeinsame Runde angemeldet hatte. Ok gebongt.

Als dann Marc kurz nach Abfahrt kommentarlos nach einem Gespräch mit dem Cheftrainer kehrt machte, hatte ich keine grosse Lust mehr, den Kanten heute mit zu fahren.

Mit zunehmenden Kilometern steigerte sich die Laune und auch ein nicht all zu oft von mir befahrener Sektor bei Lukenwalde wurde unter die Mäntel genommen. Ein junger Lizenzfahrer schloss sich uns an und ich klönte über Sport & die Welt mit ihm. Klasse.

Das Ein ums Andere mal wurde ganz schön gebolzt, was wirklich Spass machte. Später bekam ich aber die Quittung hierfür und ich konnte nicht mehr wirklich lang in der Führung fahren. Die Kuchenpause wurde erneut genutzt um über eine Notbremsung zu sprechen die für mich wichtig war; für Andere ungemütlich.

Die Rückreise über den Willy verlief relativ unspektakulär, zur Einkehr im Thai, auf ein Erdinger-Alkoholfrei hatte keiner mehr Lust.

Mal sehen was morgen so geht… da soll das Wetter ja schöner werden!

Päwesin Runde

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»Mit Gegenwind hin … mit Rückenwind zurück«


Heute wollte ich, nach der tollen Ausfahrt gestern, auf jeden Fall wieder aufs Rennrad. Irgendwas im Havelland sollte gerollert werden. Kurz am Vorabend mit Marc gebrainstormed und die Päwesin-Runde für gut befunden. Bewährte Strecke & bewährter Kuchen.

Da wir beide am Nachmittag noch etwas vorhatten, verabredeten wir uns bereits um 9:15 Uhr am Rathaus Spandau. Schnell merkte ich, dass ich die heutigen Temperaturen zu optimistisch eingeschätzt hatte. »Kurz/kurz« mit Windjacke bei durchschnittlich 13°C: da war ich definitiv für meine Verhältnisse zu dünn angezogen. Da mussten wir halte schneller fahren.

Dieses Motto beherzte der Marc ganz gut und ich hatte bei den windige Passagen das ein ums andere Mal Schwierigkeiten zu folgen.

Zufrieden erreichten wir Päwesin, an dem erneut ein fulminantes Kuchenbuffet auf uns wartete. Und auch die Sonne meinte es gut mit uns und brach die Wolken erneut auf.

Der Rückweg wurde dann aufgrund des Schiebewindes erheblich angenehmer. Und Marc, das Tier, führte über weite Teile der Ausfahrt. Ich musste schmerzlich feststellen, dass Mallorca-Urlaub gute Beine macht.

Dann war doch noch ein 30er Schnitt drin und glatte 10 Watt mehr bei der gewichteten Leistung, gegenüber der gestrigen Ausfahrt. Deshalb war das so anstrengend!

Danke fürs Mitnehmen, lieber Marc!  Hat echt Spass gemacht! Cake-Ride-Deluxe. Gerne wieder!

Henickendorf-Runde mit den Tiris

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»Es lief schon mal besser…«


So einige Rennrad-Winter liegen ja nun schon hinter mir, aber so schlecht, wie in 2017 bin ich noch nie in die Saison gekommen. Nun haben wir schon April und ich bin noch weit davon entfernt, mit den »Grossen« ordentlich mit zu fahren. Zum Glück ist das ein Group-Ride und kein Group-Run, denn wenn wir uns zum laufen treffen würden, wäre ich alleine angekommen.

Aber der Reihe nach: Herrliches Wetter, prognostizierte 21°C. Perfekt um endlich »kurz/kurz« fahren zu können. Neues Rad-Klamotten-Set wollte auch ausprobiert werden. Klasse.

Da die Tiris heute auch nur 113 km fahren wollten, was mir extrem entgegen kam, entschloss ich mich der bewährten Bande anzuschließen. Also pünktlich zum Tunnel-Treffpunkt geradelt. Raus aus der Stadt, über Dreilinden. Im Osten nix neues, bis wir auf der Ausfallstrasse hinter Güterfelde jäh bremsen mussten. Die Rennleitung in Blau bat uns höflich von der Hauptstrasse auf den fahrbahnbegleitenden Radweg. Ohne Diskussion folgten wird der Aufforderung und setzten unser Training auf dem Radweg fort.

Es rollte gut und die Wechsel erfolgten heute recht flüssig, nicht ohne Verbesserungsvorschläge durch den Cheftrainer, die dankend angenommen wurden.

Nicht nur der Bäcker-Röhrig freute sich über die vielen Gäste, auch wir waren froh, in der Sonne Kuchen verdrücken zu können.

Dann noch gemeinsam über den Willy und ein kalten alkoholfreies Weizen an der Heerstrasse und ein klasse Tag geht mit einem anschließenden Besuch der VELO zu Ende.

Ganz schön viel Rad heute. Ich habe Lust auf mehr. Morgen dann wieder, keine Frage!