Päwesin-Runde

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oder »Cake-Ride-Deluxe«


Was war ich froh, als gestern der Touren-Aufruf von Dirk über den bekannten Channel kam, denn es sollte in mein geliebtes Päwesin gehen. Dort befindet sich der legendäre Havelland-Bäcker »Backwahn«, der definitiv immer eine Radausfahrt wert ist.

Die üblichen Verdächtigen kamen zu meinem Entzücken um 10:30 Uhr an den Tunnel und wir starteten gemütlich gen Süd-West. Ein klasse Truppe die viel Gesprächs-Themen bot und so wurde die Fahrt durch Potsdam sehr kurzweilig. Bei Sonnenschein, aber kühlen 10°C erreichten wir dann auch den geliebten Bäcker. Siehe da: heute keine lange Schlange und so kamen wir in weniger als 5 10 Minuten zu unserem Café-Mezzo-Mix-Kuchen-Genuß. Wir klönten und genossen in der Sonne den Kuchen, der uns auf den folgenden Kilometern weiter beschäftigen sollte. Vielleicht war es auch die fehlende Fitness keine Ahnung – egal – nach Hause rollte es auf jeden Fall, nicht ohne noch 1 2 Radler in der Sonne im Brauhaus Spandau gemeinsam zu genießen.

So mag ich Rad-Ausfahrten: Bewegung an der Frischen-Luft aber keine KOM-Jagen oder ständiges Segmente-Pushen. Auch Ortsschild-Sprints wurden ausgelassen. Werde ich langsam alt?

Danke fürs Mitnehmen!

Päwesin-Runde

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oder »Sonntag-Ausfahrt-Klassiker«


Die müden Beine konnte mich von gestern nicht schocken, fahren wollte ich bei diesem herrlichen Frühlingswetter auf jeden Fall.

Es gab die Tour für die Luschen, der ich mich nicht wirklich anschließen wollte. Zwar bin ich eine echte Lusche, da ich auf einen Samstag Morgen im April noch keine 200+ Kilometer fahre, trotzdem war mir der erneute Ritt nach Ruhlsdorf und die Einkehr bei einem Bäcker in Trebbin zu dröge.

Was also tun? Im Streckenarchiv gekramt und eine schöne 100Plus-Kilometer-Strecke gefunden.

Die ersten Kilometer entlang der Heerstrassen waren zwar nicht wirklich entspannt, als aber der Abzweig nach Gatow genommen war, rollte es verkehrsarm ins Havelland. Das Alleine-Fahren genoss ich heute sehr.

Immer wieder gerne fahre ich diese Strecke, da nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke der herrliche Backwahn in Päwesin sein reichhaltiges Kuchenangebot feil bietet. Zwei Stück genehmigte ich mir. Lutz und seine Bande kreuzten auch noch auf, ein kurzer Plausch, dann ging es für mich alleine weiter.

Ich hatte ganz schön zu kämpfen und merkte wieder einmal wie unfit ich noch war. Mal sehen ob da noch was passiert, sonst sehe ich schwarz für die ITF.

Ruhlsdorf-Süd-Runde

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oder »Mit der Bande ausbelasten«


Nach dem gestrigen Rennrad-Einstand-2016 war ich hochmotiviert und wollte sehr gerne mal wieder in der Gruppe ausfahren. Glücklicherweise bot Oleg genau eine solche Ausfahrt ab Auerbachtunnel an. Welch hervorragende Fügung!

Also wir die Protagonisten um 10 Uhr am Tunnel begrüssten war ich mir nicht mehr so sicher, ob das wirklich eine so gute Idee war, dort heute mitzufahren. Nicht nur dass ein einstelliges Teilnehmerfeld zugegen war, was die Windschatten-Lutsch-Auswahl erheblich reduzieren würde; auch waren die Stärksten am Start, die sich in Olegs Dunstkreis so tummeln. Der letztjährige Velothon-Gewinner ist nur einer davon.

Aber nicht kleckern sondern klotzen war die Devise an diesem herrlich sonnigen Ostersonntag und so ging ich die ersten Meter mit erheblichem Gegenwind und 28,6 km/h erst mal mit Alex in die Führung. Good-Will sozusagen um später nicht gesagt zu bekommen, ich würde mich nur verstecken.

Wie bei Olegs Runden üblich, ging es sehr gesittet zu, die Fahrfehler anderer MitfahrerInnen wurden zur Sprache gebracht und abgehackt. Gut, denn es dient unser alles Sicherheit, dass ordentlich gefahren wird.

Auf dem Weg nach Ruhlsdorf gab es einige Spitzen in der Führung und mit Gegenwind, die ich relativ gut ertragen konnte. Das Leiden begann erst auf dem Rückweg als der Schiebewind ausgenutzt werden wollte und immer jenseits der 40 km/h gefahren wurde. Aber hier durfte ich mich hinten verstecken und so erreichte ich zwar mit dicken Beinen aber ohne Krämpfe oder anderen Blessuren die Krone.

Der Willy wollte heute von mir nicht mehr gefahren werden und so war ich dankbar, dass Oleg uns noch die Krone herunter zurück in die City-West gezogen hat.

Ein klasse Trainingseinheit, die mir wieder richtig Laune aufs Rennradfahrer gemacht hat! Danke fürs Mitnehmen!