Viertel-Vor-Zehn-Gruppen-Baruth-Runde

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oder »Aua inne Beine«


Da einige meiner Rad-Kollegen heute an die Ostsee unterwegs waren und ich gerne eine kurze flotte Runde fahren wollte, entschied ich mich, nach langem, einmal wieder für die Viertel-Vor-Zehn-Gruppe.

Die üblichen Verdächtigen waren am Start und ich ahnte noch nichts böses. Die Streckenbeschreibung war wie immer vage bis ungewiss und so stellte ich mich auf das Ungewisse ein. Da es nach Süden gehen würde, soviel wusste ich. Nicht aber wie weit.

So fuhren und fuhren wir und ich dachte, vielleicht bei Trebbin können wir nach rechts abbiegen. Später wurde auch noch der Abzweig nach Luckenwalde rechts liegen gelassen.

Wie weit nach Süden würde es noch gehen? Normalerweise macht mir so etwas wenig Sorgen, wegen meiner desolaten Winterfitness hatte ich jedoch einige Mühe ordentlich Führungsarbeit zu leisten und die Beine brannten. Käse!

An der Baruther-Wand wurde ich dann auch noch ordentlich abgezogen. Dankenswerter weise wartete die Bande aber oben auf mich. Als Herr Winsemann entschied, weiter in den Fläming einzutauchen, zog ich den Rettungsfallschirm. Naja nicht ganz, denn ich hatte nun den Rückweg bei kontinuierlichem Gegenwind alleine zu bewältigen.

Die Beine waren schwer und der Kopf grau. Na toll. In Trebbin dann erstmal anhalten am Bäcker und was süßes einverleiben. Beim Bezahlen merkte ich, dass ich kein Geld eingesteckt hatte. Netter Weise spendiertem ein etwas älterer Kunde dem Jungen Mann das Stück Kuchen. Ich bedankte mich mindestens 20x für den überlassenen Euro. Großes Kino. Ein wenig gestärkt ging es dann nach Hause. Ausnahmsweise mal ohne Willy, denn ich war einfach nur leer. Wegen fehlender Energie auch heute ohne Fotos.

Mal sehen ob das noch was wird mit dem Rennradfahren in 2014!?

4 Antworten auf „Viertel-Vor-Zehn-Gruppen-Baruth-Runde“

  1. Du hättest mal dabei bleiben sollen. Wir sind in luckenwalde dann zum Supermarkt und in Potsdam hatte ich auch nur 175.
    alleine gegen den Wind zurück war bestimmt schlimmer .
    Ich setze heute aus und wünsche ebenfalls gute Besserung 🙂

    1. Ok gut zu wissen. Brauche halt irgendwas im Kopf, dass ich abhacken kann, wenn es immer weiter ins Ungewisse geht ist es schwierig für mich. War aber sicher nicht das letzte mal mit Euch! Danke fürs mitnehmen!

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