Havellandriders-Beelitz-Tour

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oder »Zu Elft durch den wilden Westen«


Heute sollte das südliche Havelland erkundet werden und Frank baldowerte mit Mike eine Strecke zum Schwielowsee aus. Treffpunkt war, wie immer, das Rathaus Falkensee.

Dort wurde erstmal das notorische Gruppenfoto geschossen, bevor es Richtung Brieselang raus aus dem Ort ging. Etwa zwei Kilometer hinter dem Ortsausgang dann Defekt. Ingos Speiche hatte sich gelöst und eine Weiterfahrt war für ihn damit leider ausgeschlossen. Er machte sich auf den Heimweg und wir fuhren weiter über Brieselang, Wustermark in Richtung Potsdam.

Hinter Golm modifizierte ich die Fahrstrecke ein wenig, sodass wir dort nicht durch die Stadt fahren mussten, sondern einen schönen Weg durch den Wald einschlugen. Viele male bin ich dort schon gefahren. Unter anderem auf der Schwielowseerunde. Auch in Ferch wichen wir auf mein Anraten erneut vom Weg ab und alle waren sehr von dem klasse R1-Radweg angetan, der durch den grünen Nadelwald nach Beelitz führte.

Dort freuten wir uns das es nur noch 18 km bis nach Kloster Lehnin waren, denn dort wollten wir heute Rast machen. Ein Café wurde dort schnell gefunden und alle versorgten sich mit Kuchen, Café und Coca-Cola. Die Weiterfahrt viel allen dann, wie so oft, mit vollem Bauch schwer. Aber es half nichts, die 56 km zurück nach Falkensee mussten gefahren werden.

Kurz vor Ketzin hinderte uns noch die Havel an der Weiterfahrt, aber mit Hilfe von 1,- € pro Person ließ sich eine Fähre chartern, die unsere Räder und uns, sicher ans andere Ufer brachte.

Bei Brieselang wurde das Feld stiller, da sich die üblichen Verdächtigen schon geistig auf den Ortschildsprint in Falkensee vorbereiteten. Mütze zog uns sicher bis in die Sprintzone, konnte dann aber verständlicherweise nix mehr oben drauf legen und überließ mir den Kampf mit Mike und Frank, die mich dann erfreulicherweise nicht mehr überholen konnten.

Weiter gings am Rathaus noch zu Jannys-Eis, wo die letzte Stärkung, in Form von Eiscreme, vor dem Nachhauseweg zu uns genommen wurde.

Fazit: Eine schöne harmonische Ausfahrt. Viele netten Kettengesprächen. Es wurde nie langweilig und das Havelland hat sich bei fast wolkenlosem Himmel auch von seiner schönsten Seite gezeigt. So macht der Spät-Sommer Spass!

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