Potsdam-Ketzin-Runde

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oder »1. Advents-Ausfahrt ins schöne Havelland«


Heute hatte Hans-Werner Z. zu einer Rennrad-Tour nach Ketzin geladen. Das Interesse war mäßig und es kamen nur fünf weitere Radler zum Treffpunkt um 11 Uhr am Auerbachtunnel.

Viele Radler haben heute, am 1. Advent sicher familiäre Verpflichtungen; die widrigen Bedingungen ließen einen auch zaudern ob heute der richtige Tag für eine Runde wäre. Bei mir gab es allerdings nichts zu zaudern, denn ich hatte mich glücklicherweise schon gestern mit Alexander und Christine für die heutige Tour verabredet – so gab es kein Zurück!

Pünktlich ging es erst einmal auf gleichen Wegen, wie gestern, raus aus der Stadt, über den Schäferberg nach Potsdam. Der Wind war noch ein wenig garstiger als gestern und so war ich froh, das die kleine Gruppe heute keine Tempo-Bolzer-Einheit auf dem Zettel hatte.

Hinter Golm ging es auf mir unbekannte Wegen über eine Eisenbahnbrücke über den Großen Zernsee. Nachdem Werder und Phöben durchquert waren wies uns Hans-Werner auf eine sehr schöne Fahrradstraße die bis nach Brandenburg führt.

Soweit wollten wir heute allerdings nicht radeln und bogen auf der Ketziner Straße rechts ab, um die Fähre über die Havel zu nehmen. Am 14. August hatten wir diese Strecke schon ein mal gewählt. Mit einem 1,- € pro Nase waren wir wieder dabei und konnten die Havel ohne nass zu werden überqueren.

Jetzt begann der angenehmere Teil der Strecke, denn hatten wir bisher den Wind fast ausschließlich im Gesicht, blies er nun in unsere Rücken und schob und recht freundlich zurück gen Hauptstadt. An der Fahrland-Kreuzung trennten wir – Christine, Alexander und ich – uns von dem Rest der Gruppe und fuhren über Sacrow, Kladow und Gatow wieder zurück nach Spandau. 2x Potsdam reichte mir dieses Wochenende.

Im Florida Eiskaffee gab es noch ne Kugel-Eis und ’nen Kaffee bzw. ’ne heisse Schokolade, bevor wir uns von diesem schönen Rennrad-Wochenende verabschiedeten. Sauberer Sport!

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