Da ich in letzter Zeit öfters gefragt wurde, was denn nun sei, mit dem Deutschen Radsport-Abzeichen und überhaupt, habe ich dieser Auszeichnung einen eigenen Blog-Beitrag gewidmet.
Die genauen Bedingungen zur Erlangung des Abzeichens sind auf der WebSite des BDR hinterlegt.
In meiner Altersklasse (M41–50) musste ich für das goldene Abzeichen folgende Leistungen erbringen können:
- Zeitfahren: Straße flach 20 km mit 30er Schnitt -> 20 km mit 37er Schnitt
- Streckenfahrt: 1 x 150 km mit einem 26,5er Schnitt -> 206 km mit einem 35,4er Schnitt
- Saisonleistung: 1.600 Jahreskilometer -> 18.000+ Jahreskilometer
Alles Disziplinen, die für mich wirklich einfach zu bestehen waren. Nur das Zeitfahren war nicht so einfach zu organisieren bzw. nachzuweisen; wäre da nicht mein Radsport-Verein, die Berliner Bären, die ein solches im Frühherbst organisierten.
Nicht nur dass das Zeitfahren riesen Spass gemacht hat, mit hat es auch noch das goldene Radsport-Abzeichen beschert. Was ich damit anfangen kann, weiss ich leider nicht. Radsportkollegen meinten es gäbe bei bestimmten Krankenversicherungen Rabatte oder für den Einstellungstest bei der Polizei und/oder Feuerwehr sei das Abzeichen förderlich. Alles Dinge die mich nicht wirklich tangieren. Der Spass und das »auf dem Zettel abhaken« war meine Motivation.
Von mir aus könnte der BDR die Hürde für das goldene Abzeichen ein wenig höher legen, denn die Voraussetzungen um dieses zu erreichen sind, meiner Meinung nach, zu einfach. Oder ein platines Radsport-Abzeichen in 2012 einführen…