Schwielowsee- & Beelitz-Runde

Der R1 Radweg - gut befahrbar
Lesezeit: 2 Minuten

Ohne Kuchen alleine nen Hunderter


Nach den Gruppenausfahrten der vergangenen Wochen wollte ich heute mal wieder alleine fahren. Das birgt einige Nachteile aber auch Vorteile, die nicht zu unterschätzen sind. Zum Beispiel freie Streckenwahl und Pause wann immer es einem beliebt. Auch ist man Herr über sein eigenes Tempo, was diese Art des Trainings auf seine Weise interessant macht.

Also über Potsdam raus aus der Stadt. In Ferch, am Ende des Schwielowsees wollte ich dann entscheiden, ob ich die lange Nase über Beelitz fahren würde, oder am See entlang über Michendorf und Langerwisch wieder zurück.

Da die Sonne so schön schien und die Temperaturen auch sehr angenehm waren, entschied ich mich für die längere Strecke. Gute Wahl, wäre da nicht der bekloppte Autofahrer gewesen, der mich mit 15 cm Abstand auf der Landstrasse überholen musste. Freundlich fragte ich ihn an dem wenige Kilometer entfernten Einsenbahnschranken, ob er das mit Absicht tun würde. Als Antwort kam, daß er Berufskraftfahrer sei und es verboten sei, die Strasse mit dem Rennrad als Trainingsgelände zu nutzen. Das „Dutzen“ verbat ich mir zu allererst, dann klärte ich ihn über die Benutzungspflicht von Radwegen auf. Er war sehr uneinsichtig also fuhr ich ohne weiter Diskussion nach vorne zur Schranke, nicht ohne noch ein »Arschloch« hinterher gerufen zu bekommen. Oh well. Auch freundlich funktioniert nicht.

In Beelitz nahm ich dann den Radweg, wegen Blauem-Schild und so und keinen Kilometer weiter parkte die Polizei das Ende diesen zu, sodass man die Furt, welche auf die Strasse führte nicht nehmen konnte. Alles nicht so toll in der Beelitzer Spargelstadt.

Auf dem weiteren Heimweg blieben mir weitere Zwischenfälle erspart, außer daß ich den Sebastian auf der Heerstrasse traf und wir gemeinsam nach Siemensstadt pedallierten.

Eine schöne Ausfahrt ohne Gruppe aber trotzdem mit Sport. Demnächst dann wieder mit Verstärkung!

Blankensee-Runde #2

vor Güterfelde
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Zu sechst zu Röhrig in kurz-kurz


Das warme Herbstwetter mit Temperaturen jenseits der 20°C lud heute erneut zu einer Rennrad-Runde ein. Als wir am Treffpunkt eintrafen war eigentlich eitel Sonnenschein, aber irgendwie war ein Teil der Mannschaft grummelig und so wurde erstmal bis weit hinter Wannsee rumgestänkert.

Wurscht, denn Frust ablassen kann man auch mal verbal, nicht immer nur mit den Beinen. Die Runde war bekannt und hat sich bewährt. Der Kuchen ebenfalls. Recht generisches Material, was es da für 5,80 € auf den Teller oder in die Tasse gibt. Aber für die tolle Atmosphäre auf dem Hof ist das schon in Ordnung. Auf meiner Kuchenskala in Brandenburg trotzdem der vorletzte Platz.

Egal, wir waren ja zum Radfahren unterwegs und so ging es dann mit ordentlich Schiebewind zurück in die Hauptstadt. Nicht ohne nach gebügeltem Willy noch ein Erdinger-Alkfrei an der Heerstrassenbrücke zu genießen.

Eine tolle Ausfahrt mit einigem Rumgemoser aber am Ende dann doch Happy-End!

Eberswalde-Runde

Raus durchs Mühlenbecker Land
Lesezeit: < 1 Minute

Cakeride zum Gustav


Heute rief der Alex um 10:30 Uhr in den hohen Norden und fünf weitere Radler:Innen folgten. Obwohl erstmal Rückenwind blies, waren die Beine morsch und müde. Wirklich weit war es zum Café Gustav in Everwalde eigentlich auch nicht, aber es fühlte sich ewig an, bevor wir diesen erreichten.

Dort gab es dann zum Glück eine zünftige Einkehr, welche mir zu neuen Kräften verhalf. Auf dem bekannten Rückweg erwischte uns dann ordentlich Gegenwind, der aber dank der starken Mitfahrer zu bezwingen war. Obwohl es durchweg trocken blieb und auch nicht wirklich kalt war, fühlten sich die knapp 150 km weiter an, als sie es tatsächlich waren. Mal sehen war morgen so geht!?