Päwesin-Runde #8 – lang

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Kuchen-Hunni mit bester Bande


Nachdem gestern schon einer meiner Lieblings-Bäcker angesteuert wurde, war heute Päwesin dran. Mein Touren-Aufruf konnte auch einige Protagonisten motivieren, diesen herrlichen Spätsommer-Tag mit mir auf dem Rad zu verbringen. Hervorragend! Wie schon gestern erwähnt: In der Gruppe rollte es einfach besser und abwechslungsreicher!

Zu sechst ging es dann auch raus aus der Stadt. Sportlich aber nicht übertrieben ambitioniert. So gefiel mir das! Durch die häufigen Wechsel ließen sich schon während der Fahrt gute Gespräche führen, die beim Kuchen in Päwesin dann vertieft werden konnten.

Die Strecke führte heute über Brandenburg an der Havel. Ein paar Kilometer mehr, als der direkte Weg nach Päwesin. Aber für alle Mitfahrer ein akzeptabler Umweg, denn die extra Trainings-Kilometer waren einfach perfekt auf dem extrem verkehrsarmen Sektor in der Beetzseeheide.

Der Rückweg war dann wieder etwas verkehrsreicher. Das lag sicher auch an dem verkaufsoffenen B5-Center. Aber auch dieser Hort des Konsums war schnell umschifftradelt.

Sehr zufrieden erreichten wir das Rathaus Spandau, wo wir Christian verabschiedeten. Der Rest der Bande machte noch kurz Brotzeit im Brauhaus Spandau bei einem kalten Radler, was nach solch einer Tour doppelt gut schmeckte!

Danke für die tolle Gesellschaft, den klasse Sport und die gute Unterhaltung! Warum kann nicht jeden Tag Sonntag im Spätsommer sein?

Auf fast neuen Wegen nach Fehrbellin #2

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Cake-Ride zu dritt


Eigentlich sollte es  ja heute zum zweiten mal in diesem Jahr zur Ostsee gehen. Der perfekte Tag für dieses Vorhaben. Leider fanden sich nicht genügend MitfahrerInnen.

Da musste ich dann wohl selber etwas anbieten. Die Runde, welche ich vor exakt drei Wochen in einem klasse Peloton gefahren bin, bot sich zur Wiederholung an. Aber auch hier wollten leider nur zwei weitere Mitfahrer mit mir auf die Stecke gehen.

Touren-Anbieten ist ein extrem undankbarer Job geworden. Vielleicht liegt es daran, dass auf zu vielen Kanälen welche angeboten werden. Vielleicht auch an der immer fortschreitenden Individualisierung der Gesellschaft. Keine Ahnung, mag jetzt hier auch nicht den Hobby-Philosophen mimen. Fakt ist: Gruppen bis 10 Mitfahrer bedeutet einfach mehr Fahrspass und abwechslungsreichere Gespräche bzw. GesprächspartnerInnen.

Egal wir konnten auch zu dritt schönen Sport machen. Die Windrichtung war zwar erst einmal suboptimal. Erst einmal ist gut, denn dieses Wörtchen  bedeutete rund 70 Kilometer Fahrt.

Durch gekonnte Führungswechsel waren diese aber ratz-fatz überwunden und wir standen, bevor wir uns versahen, an einer der beliebtesten Kuchentheken Brandenburgs. Da ich noch nie mit Robert gefahren bin, wurden beim Kaffee auch gleich die wichtigen Themen zu Tisch getragen: Radfahren, Frauen, Radfahren und Freizeitgestaltung als Single und in einer Beziehung. Sehr erhellend und unterhaltsam.

Dann ging es auf die Rückreise. Eigentlich rechnete ich mich feinstem Schiebewind, der blieb aber leider aus. So leicht rechts von hinten kam er dann schon und so waren wir schneller als erwartet zurück in der Hauptstadt.

Eine sehr schöne Strecke, die durchaus zur Referenz-Strecke werden kann. Viel Wald und wenig Autoverkehr. Durchweg recht vernünftiger Asphalt. Rennradfahrer, was brauchst du mehr!?

Morgen dann sicher zu dem anderen klasse Bäcker im Havelland. Mal sehen, ob da nix zwischen kommt… es bleibt spannend!

Päwesin-Runde #7

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Kuchen-Hunni mit dem ESK


Nicht mal 2 Wochen ist es her, daß ich nach Päwesin geradelt bin. Eigentlich war ich heute unentschlossen und wusste nicht was ich fahren wollte. Die Eckdaten kannte ich aber: Relativ kurz, wegen kleinen Zeitfensters und früh sollte es losgehen, damit ich auch zeitig wieder zurück sein würde. Da rollte dieses Tourenangebot gerade recht durch die einschlägige WhatsApp-Gruppe:


Diese Tour war perfekt! So traf ich mich, nachdem das IFA-Durcheinander hinter mir gelassen war, mit Tobias, Toni und Martin am Schmetterlingsplatz. Über die Strecke herrschte erst einmal ein wenig Verwirrung, da diese niemand so richtig auf seinem GPS-Gerät gespeichert hatte. Egal, ich wusste ja, wie man auf dem schnellsten Weg an die Kuchen-Theke nach Päwesin kommt und so ging es über Heerstrasse, Gatow und Sacrow raus. Immer mit ordentlich Zug an der Kette. Rum-Lullern war heute nicht.

In Neu-Fahrland bogen wir heute mal anders ab und fuhren so auf etwas entspannterem Asphalt nach Ketzin. Dann wieder auf dem direkten Weg und schon war der Kuchen erreicht.

Da ich ohne Frühstück gestartet bin, waren zwei Stück Kuchen obligatorisch. Nach dem Schmaus drehte die Bande ab in Richtung Brandenburg und ich machte mich alleine auf den Heimweg. Nun rächte sich meine Kuchen-Gier, denn böser Fress-Puls stellte sich ein. Also ein wenig raus-nehmen und über den leichten Schiebewind freuen. So ging das bis Dallgow-Döberitz, wo ich wieder ein wenig durchatmen konnte. Richtig Druck und starker Vortrieb war aber nicht mehr möglich. Egal, Spass gemacht hat die Einheit aber trotzdem! Mal sehen was morgen so geht!?