»Laktatrunde« – Freitag zum Feierabend

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Das war ja mal eine spannende Runde heute: Wir trafen uns zu Acht am S-Bhf. Neukölln, bei herrlichem Frühlingswetter und ca. 20°C. Um an diesen Startpunkt zu kommen musste ich allerdings erst 39 Minuten mit der U-Bahn durch halb Berlin gondeln, was zur Feierabendzeit kein Vergnügen ist. Ein Kontrolleur ermahnte mich auch noch, weil ich kein Fahrradticket gelöst hatte. Not my favorite way to start a ride.

Von den Radlern am Treffpunkt kannte ich nur Ralph W., Heiko K. und Andreas, die anderen waren mir unbekannt. Leider ließen sich Marcin und Ralph H. entschuldigen.

So ging es um 17:10 Uhr im Aufwärmtempo raus zur Krone von Neukölln wo dann gleich richtig normales Tempo gefahren wurde und gleich mal Drei unserer Mitstreiter rausflogen. Diese waren auch am Ende der Krone nicht wieder dabei und so ging es zu Fünft weiter. Ich war not amused über die Dezimierung und die schlechten Straßenverhältnisse gepaart mit viel Verkehr und rechts-vor-links Einmündungen. Eine Hans-Dampf-Strecke sieht für mich anders aus!

Als wir dann die Baustelle vom Großflughafen passierten wurde es besser mit Verkehr und Fahrbahnbeschaffenheit, aber das Tempo wurde durch Heiko und Ralph hoch gehalten. Ich musste bis Königs Wusterhausen ganz schön Körner lassen und war froh als dort der Wind drehte. Der Garmin zeigte zu dem Zeitpunkt auch einen Durchschnittsspeed von 34 km/h an.

Nun wurde es langsam dunkel und Zeit die Beleuchtungsanlagen einzuschalten. Druck auf den Pedalen wurde fortgesetzt und der Müggelberg bei Dunkelheit einvernehmlich nicht in Angriff genommen. In Köpenick trennte sich die Gruppe und ich fuhr mit Andreas die Krone zu zweit zurück nach Neukölln.

Am Startpunkt, S-Bahnhof Neukölln, nach knapp 84 km Radfahren hatte ich in der lauen Frühlingsnacht noch nicht genug vom Radfahren und wollte mich einfach nicht in die U-Bahn setzten; so beschloss ich mit dem Rad heim zu fahren. Auf dem Weg durch die City nach Siemensstadt überlegte ich ob man wohl mit dem Rad schneller durch die Stadt kommen kann als mit der U-Bahn!?

Abends und mit ordentlichem Wind auf jeden Fall: Ich habe genau 34 Minuten gebraucht, exakt fünf Minuten schneller als goin‘ Underground. Nice.

Nun regnet es und ich hoffe auf besseres Wetter für die RTF morgen. Um 7 Uhr morgen früh weiss ich mehr.

2 Antworten auf „»Laktatrunde« – Freitag zum Feierabend“

  1. Einer der drei „Verlassenen“ bedankt sich für die offene Runde, jedoch war die vorgegebe Geschwindigkeit doch für Einsteiger / Wiedereinsteiger / Nicht-Kompett-Durchtrainierte entschieden zu hoch. Das ändert sich möglicherweise im laufe der Zeit, so das wir auch irgendwann werden mithalten können.
    Für mein persönliches Ziel – Strecken kennenlernen mit anderen – ist natürlich nicht so sondern nur auf andere weise umzusetzten.

    Haben dann zu dreitt einen kurze Runde über die Wassmannsdorfer, Schönefeld, Köpenick genommen, jedoch teils mich viel Verkehr oder wenig RR-geeigneten strecken.
    Haben aber die Sonne und die milde Luft genossen.

    Vielleicht gibt es ja dann doch noch einen „B-Gruppen-Beauftragten“

    Grüße

    FRECX

    1. Ja, wie gesagt, sehr schade das Ihr rausgefallen seid. Wir hätten die Verstärkung vorne im Wind gebrauchen können. Leider hat sich der „“B-Gruppen-Beauftragte“ ja trotz Ankündigung nicht blicken lassen. Nächstes mal wird alles Besser! Bin ja bei der Laktatrunde auch kein „Regular“

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