Tiri-Ruhlsdorf-Süd-Runde rereloaded

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oder »Kaiserwetter und große Meute«


Lange war ich schon nicht mehr im Süden unterwegs und so beschloss ich, auch danke einiger Überredungskunst einer jungen Dame, mal wieder den Tirschenreuther-Ring zu besuchen.

Die Anfahrt verlief gewohnt unkompliziert und wir staunten nicht schlecht, als wir die riesige Radfahrer-Meute begrüssten. Alles was Rang & Namen hat war anwesend. Auch der Räth schob noch seinen Renner, auf dem Weg zu einem Wettkampf, kurz durchs Bild, bevor auch wir auf unseren Draht- und Carbon-Eseln gen Süden aufbrachen.

Schon auf den ersten Kilometern überraschte mich die wilde Hatz; es herrschte zwar leichter Schiebewind, aber es schien mir, als wollten die Führenden immer eine 5 vorne auf dem Tacho sehen oder sie hatten einfach Olegs Touren-Anweisung »der Gruppengröße angepasst flüssiger Fahrt« falsch anders interpretiert.

Sammeln am Tiri - gleich gehts losSeis drum, ich versuchte mich von ganz da vorne fern zu halten, was mir nicht gelang. Auch neben Herbert zu fahren war kein Spass, denn gleiche Höhe geht für ihn nicht, immer einige Zentimeter vor mir zu sein, war wohl sein persönliches Ziel und so die digitale Tachonadel weiter zu drehen.

So rollten die Kilometer dahin und dank der großen Gruppe waren die Vorne-Im-Wind-Sektoren auch überschaubar. Unser Pechvogel war heute Alexander F., dem nacheinander zwei Speichen um die Ohren flogen. Daraufhin setzte er sich in Trebbin in den RE .

On the road again hinter DobrikowDie Stärkung, in Form von Backwaren, landeten traditionell in Blankensee auf den Tellern. Zwei Stück Kuchen und ein Pott Kaffee wurden bei der recht kurzen Einkehr verdrückt.

Ein Regenband zog, von Polen kommend auf Berlin zu, und dieses wollten wir nicht passieren. Wie sich später herausstellte ein echter meteorologischer Fehlalarm, denn es blieb bis vor die Haustür trocken.

Nach der KaffeePause bei Bäckerei RöhrigIn Schenkenhorst dann Gruppenteilung und Ari, Bernd, Mark und ich machten uns über Güterfelde Richtung West-Berlin auf den Weg. Ari ließ den Willy heute Willy sein und so ging es nur zu dritt über Diesen zurück in die HomeBase, in der noch einige Arbeit auf mich wartete.

Schöne flotte Ausfahrt in grosser, diszipliniert fahrender, Gruppe. Mal schauen, wenn ich mich morgen gut fühle, dann: Selbe Stelle … (fast) selbe Welle!

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