Tiri – Baruth – Petrus – Luckenwalde – Runde

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oder »Mal etwas weiter unterwegs«


Wie schon gestern Abend geplant, wollte ich heute wieder mit der Tiri-Bande fahren. Als ich mich um 9:01 Uhr auf den Weg dort runter machte, musste ich erst einmal feststellen, dass meine Kleiderwahl suboptimal verlaufen war. Ich hatte keine Armlinge eingepackt und das Thermometer zeigte bei bewölktem Himmel teilweise nur 12°C. Egal, mir würde schon warm werden und umdrehen war auch kein Option.

Als ich um kurz vor 10 am Treffpunkt landete war erstmal weit und breit kein RadlerIn auszumachen. Hatte sich die Olegs-Liste durch die vielen Kilometer abschrecken lassen? Mir wurde mulmig, denn mit der Bolzer-Garde die lange Runde in den Fläming zu wagen würde kein Zuckerschlecken werden. Am Ende trafen dann auch nur noch 2 Frauen und 4 Männer ein und wir machten uns zu siebt auf den Weg. Meine Stimmung war erstmal wie meine Arme: unterkühlt.

Verdiente Pause nach 100 km Fahrt im Roggenkönig PetkusDas besserte sich, als wir eine Weile fuhren und den Stephan S. einsammelten, der uns eine ganze Weile begleitete. Nun war es zu Acht auch nicht mehr so unausgeglichen mit den 2er Reihen. Leider verließ er uns schon vor Sperenberg, da er noch seinen familiären Verpflichtungen nachkommen musste, nämlich mit den Kindern Rad fahren. Entschuldigt!

Baruth kam näher und mir wurde wieder mulmig, denn ich wusste dass nun nicht nur die Wand von Baruth auf uns wartete, auch würde es sehr wellig zum Pausenpunkt in Petkus weiter gehen. Ich musste wirklich alle Körner nutzen, um an der Bande dran zu bleiben und den Anschluss nicht zu verpassen. Danke fürs Warten…

Außerplanmässiger Stop in BlankenseeNun endlich Pause und zwei Stück Kuchen auf den Teller. So gestärkt ging es Richtung Luckenwalde und gegen den Wind, der uns bisher nicht zu sehr belästigt hatte. Dann weiter auf Wegen, die wir gestern schon befahren haben nach Blankensee. Dort Bäcker-Stop ohne Bäcker, denn die Damen mussten dass Rote Feuerwehrhaus aufsuchen. Zum Flaschen-füllen und Foto-Termin. Dann ging es weiter Richtung Hauptstadt. Immer hart am Wind.

Ich freute mich riesig, als sich die ganze Truppe – bis auf Ralph und Herbert – entschloss, noch den Willy mit mir zu fahren und am S-Bhf. Heerstrasse mit mir einzukehren. Das alkoholfreie Weizen schmeckte heute besonders lecker!

Klasse lange Tour, Danke an alle Protagonisten fürs Mitnehmen, hat mich sehr gefreut!

On the road zurück nach Blankensee

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