Auf Friedensfahrt–Kurs 2016 1. Tag: Horka -> Görlitz

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Mini-Prolog


Mit dem Zug ging es morgens nach Cottbus. Leider begleitete uns die komplette Zugfahrt Regen. Auch in Cottbus schüttete es in Strömen. Die angereisten Protagonisten störte das nur wenig. Der Großteil der Radler/innen entschlossen sich, trotz des starken Regens ihre Taschen zu verladen und sich auf die Strecke zu machen. Respekt! (Kudos!?)

Ich hatte andere Pläne: zum Einen wollte ich nicht mit meinem fast neuen Rad eine dermaßene Regenfahrt zumuten zum Anderen war ich selber nicht willens, mir drei Stunden Wasser ins Gesicht kippen zu lassen. Nicht im Urlaub.

Also änderte ich mit Christoph, Manfred und Gerd den Plan und wir lösten ein weiteres Bahnticket in Richtung Görlitz.

18 km vor der sächsischen Metropole war Schluss: Schienenersatzverkehr. Genau die richtige Distanz für uns, um entspannt bei nun regenfreiem Himmel nach Görlitz einzurollen.

Und es rollte dank Rückenwind und neuer Watt-Kurbel wie am Schnürchen. In der Jugendherberge in DownTown-Görlitz waren wir natürlich die Ersten und so mussten wir uns die Zeit mit Kettengesprächen und Schokolade vertreiben.

Als dann die Rennleitung mit dem Gepäck eintraf waren wir glücklich, unter die Dusche hüpfen zu können.

Nach dem Abendbrot gab es dann noch den notorischen Spaziergang, diesmal auf der polnischen Seite der Neiße, bevor wir noch in der Grambinus Stube einen Absacker genossen. Morgen dann sicher ein wenig mehr Radfahren.

P.S. Wege des Sauwetters heute auch keine Fotos.

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