ERT-Teneriffa 2016 – Tag 3

Lesezeit: 2 Minuten

»Las Caletillas nach San Christóbal de La Laguna«


Heute begrüßte uns ein herrliches Frühstücksbüffet in unserem (spanischen) vier Sterne Hotel. Die Welt meinte es gut mit uns, denn erneut strahlte die Sonne vor dem Hotel und ließ einen herrlichen Tag auf dem Renner erwarten.

Da wir auf Meereshöhe starteten musste erstmal der Berg hochgefahren werden. Nicht flach, sondern gleich richtig steil. Beim Blick zurück war ich überrascht wie schnell man doch an Höhen gewinnen kann, wenn es ein wenig steiler hoch geht. Die Boote glitzernden wie kleine Modellbauminiaturen im Atlantik.

Nun ging es wieder oberhalb der Inselautobahn sehr wellig nach Santa Cruz, der Hauptstadt der Insel. Ein mit vielen Ampeln und Autoverkehr gespicktes Ungetüm an Stadt. Ich war froh dass es in der Stadt bergab ging und so der Moloch schnell hinter uns gelassen werden konnte.

Weiter ging es entlang der Küste am Containerhafen vorbei, bevor es in einem kleinen Ort links ab, in den Berg ging. Und was für ein Berg! Über uns sah man die Serpentinen, wie sie in den Fels gehauen waren. Da mussten wir hoch. Nach einer guten Stunde war ich oben. Ganz ob gab es einen Abzweig, der die lange und die kurze Route trennte. Da wir die lange Route geplant hatten, ging es gleich weiter bergauf. Zum Glück lag aber nach einem Kilometer eine schmucke Jugendherberge am Wegesrand, die uns zum Einkehren einlud. Nach einem Bokadio con ceso Blanco und zwei Cola Zero ging es dann gestärkt auf die zehn Kilometer lange Stichstrasse. Dirk, unser Touren-Gourmet hatte einiges für die Extra-Kilometer versprochen: verschiedene Temperaturzonen, Tropen, wilde Tiere, Abenteuer und er sollte in vielen Teilen recht behalten. Die Straße war wirklich atemberaubend und jeder Meter wurde mit größter Freude unter die beiden Räder genommen.

Naja nicht ganz denn die Wellen und Anstiege zwackten ganz schön in den Beinen.

Wieder auf der Hauptstrecke gab es dann Buffet, genauer gesagt Croissant mit Nutella. So konnte gestärkt in den letzten langen Anstieg gegangen werden.

Dann bergab über eine extra Nase, die wieder herrliche Natur bot.

Dann noch ein wenig durch die Ebene und unser doch recht abgewracktes Hostal-Berlin war erreicht. Zum Ausgleich gab es herrliches Tapas im, mit verkleideten Kindern vom Halloween Fest, überfüllten Ort.

Morgen dann der Berg der Berge dieser Insel: ich bin gespannt!

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