Mit der Nordgruppe ins Löwenberger Land

Lesezeit: 2 Minuten

»Grosse Gruppe – flotte Runde«


Schon seit Freitag freute ich mich auf diese Runde, denn Sascha T. lud in den Norden. Der Track war von Alex geplant und so war eine hohe Touren-Qualität gewiss.

Mit Marc C. fuhr ich locker zum Treffpunkt in Pankow, wo wir uns um kurz nach 10 zu zwölft auf den Weg nach Mühlenbeck machten. Ein wenig anders als sonst, aber nach recht kurzer Zeit schon verkehrsarm und mit gutem Asphalt. Allerdings wurde sehr an der Kette gezogen, was ja prinzipiell ok ist, aber auf dem Radweg des Oder-Havel-Kanals, mit den vielen Läufern und anderen Radfahrern, war es mir doch zu schnell. Gut das nix passiert ist.

Verschnaufen war aber trotzdem erstmal nicht geplant; jede Kurve und Welle wurde mit Vollgas gefahren. Ich fühlte mich im Pulk einer RTF oder eines Rennens. Schade, denn Schloss Meseburg konnte nur aus einem Augenwinkel kurz beäugt werden. Auch als meine Kette absprang musste ich erstmal alleine fahren, bevor die Bande auf mich aufmerksam wurde. Oh well.

Das Löwenberger Land zog sich und ich freute mich auf die erste Pause. Das Ziel war die Seeperle am Gudelacksee. Dort gab es einen See und Sonne, aber leider keine Pommes und viel schlimmer: Nichtmal ausreichend Kuchen für zwölf hungrige Mäuler.

Also nur nen Kaffee und ne Cola und dann wieder aufgesattelt und die 29 km nach Fehrbellin unter die Räder genommen. Eigentlich kein Ding, allerdings begann nun mein Material schlapp zu machen: Die Lager meines Kassetten-Rotors waren ausgeschlagen und meine Kassette lief nicht mehr sauber und machte unangenehme Geräusche.

Beim Bäcker in Fehrbellin wurde das Hinterrad genau inspiziert und ein Teil der Bande empfahl mir die Bahn zu nehmen und nicht mehr weiter zu fahren.

Ich genoss den Kuchen und entschied mich, weiter zu fahren und es zu riskieren unterwegs liegen zu bleiben.

Unter lautem Knarzen und recht unrundem Tritt gelang mir die Fahrt zur Home-Base. Nach der erfrischenden Dusche machte ich mich auf zu Christian, der mir anbot den Rotor zu reparieren. Dies gelang uns zum Glück unter grossen Anstrengungen. Ende gut – Alles gut!

Schöner Sonntag auf dem Renner mit grosser Gruppe und grossem Materialeinsatz!

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