Päwesin-Runde #4

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Kuchen-Hunni mit Alex


Nachdem ich ja gestern etwas länger unterwegs war, wollte ich heute auch fahren, aber nur eine etwas kürzere Runde. Alex wollte auch mal wieder nach Päwesin zum Backwahn und so stand der Plan. Obwohl wir diese Runde auf Cake-Ride annonciert, fanden sich keine weiteren MitfahrerInnen. Schade.

Um halb Zehn ging es dann auf die Piste. Die Beine fühlte sich trotz der gestrigen 253 km gut an und so rollte es gut nach Westen. An der Kette wurde auch nicht all zu stark gezogen, wollten wir uns doch plaudernd zum Kuchen bewegen.

Der Plan ging fast auf, denn einige Tempo-Passagen wollten schon mit Druck gefahren werden.

In Roskow machten wir kurz Halt, denn ich wollte mir die Unfall-Stelle genauer ansehen, an der vor vier Tagen ein junges Mädchen ums Leben gekommen war. Sehr sehr tragisch und traurig, das Ganze!

Dann erreichten wir Päwesin und mein Kuchen-Hunger war besonders groß. Abhilfe wurde geschaffen und als wir gerade Platz genommen hatten, tauchte der Karsten auf, der auf dem Rückweg vom Brocken beim Backwahn pausieren wollte. Wie ich später erfuhr, hatte er meinen gestrigen Blog-Eintrag gelesen und wusste, daß ich heute plante dort einzukehren. Perfektes Timing würde ich sagen!

Nach interessanten Ketten-Gesprächen ging es gemeinsam zurück über Wustermark, wo sich Karsten nach Falkensee verabschiedete. Der Rest war fast Routine, denn Alex dachte beim Links-Abbiegen in Spandau, daß wir einen Grünen-Linksabbieger-Pfeil hätten und wäre, hätte der BVG-Bus nicht gebremst mit diesem frontal kollidiert. Zum Glück ist außer einer hohen Adrenalin-Ausschüttung und Hupen des Busses nix weiter passiert.

Klasse Runde, genau die richtige Länge um pünktlich zu der interessanten Roubaix-Etappe bei der Tour de France zuhause zu sein. Schöner Sonntag!

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