1. Mai-Ausfahrt nach Luckenwalde

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oder »Großer Sport in kleinem Team«


Das heutige Tourenangebot im Web war übersichtlich und so entschloss ich mich, runter zum Tirschenreuther-Ring zu fahren. Ein klasse Ausgangspunkt für Rennradtouren in den Brandenburger Landkreis Teltow-Fläming.

Mit einer Anreise von 17,2 km ist ein genaues Timing für ein pünktliches Erscheinen erforderlich, aber mit den geplanten 45 Minuten kam ich wieder genau hin und Oleg, Alexander, Heiko, Stefan H., Samski, Marcin und Jurek warteten schon. Heiko drängte auf zügige Abfahrt da sein Zeitfenster heute begrenzt war. Nach kurzer Tourenbeschreibung von Stefan H., ging es dann auch schon los. Leichter Schiebewind half in der Führung flott den Speckgürtel der Hauptstadt zu verlassen und in nun satt-grüne und herrlich duftende Wälder einzutauchen.

Große Harmonie in der Runde und auch das Tempo war für alle gut zu fahren und niemand war unter- oder überfordert. Herrlich!

In Dobrikow bogen dann Heiko und Jurek ab um ihren Rückweg einzuläuten. Das bedeutete das nur noch 5 MitfahrerInnen am Start waren und so mehr im Wind gearbeitet werden musste. Kein Problem bei dem herrlichen Wetter!

In Blankensee gab’s wieder beim Bäcker Röhrig eine Einkehr mit lecker Rhabarberkuchen. Nach dem notorischen Flaschen-Füllen ging es zurück gen Hauptstadt. Mein Kaffee ging heute auf Sams Rechnung, da sie sich bei einer Kilometerwette mit mir, um wenige 100-Meter verschätzt hatte. Leider geil.

Hinter Philipstal sammelten wir noch einen einsamen Radler ein. Schon aus weiter Entfernung konnte ich Klaus-Henning an seinen braunen Lederschuhen erkennen. Ein weiterer Mellow-Johnny’sWerksfahrer Trikotträger half bei der Führungsarbeit nach Güterfelde. Von dort fuhren wir über Dreilinden zur Havelchaussee, auf der nicht nur die gefühlte komplette Berliner Motorradfraktion am Start war, nein auch die Morlock-Scooter Gang veranstaltete dort heute ihren Run. Als Außenstehender sicher nett anzusehen, als Rennradfahrer aber eine echte Qual, diese qualmenden Zweitakter vor einem auf der herrlichen Waldstraße – Havelchaussee – zu haben. Egal jeder wie er mag. Den Willy hoch wurde nocheinmal richtig Dampf gemacht und Sam versuchte fast erfolgreich vor mir oben zu sein. Respekt.

Jetzt noch ein lecker Alkfreies-Hefeweizen am S-Bahnhof Grunewald, ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag auf dem Rennrad. Danke fürs Mitnehmen, gerne wieder!

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